Das Landgericht Bayreuth hat Enthüllungen der Autoren Ina Jung und Christoph Lemmer dementiert, wonach es vor dem Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi Kulac unlautere Absprachen gegeben haben soll.
Laut Lemmer soll das Gericht im Vorfeld des am 10. April beginnenden Verfahrens den Gutachter gedrängt haben, diesmal zu einem anderen Befund über die Tat- und Schuldfähigkeit von Kulac zu kommen. Kulac wurde 2004 als Mörder der kleinen Peggy aus Lichtenberg verurteilt. Lemmer sagte am Freitag, er hält seine - übrigens nicht genannte - Quelle nach wie vor für glaubwürdig und bleibt bei seiner Darstellung.