Die Verkehrspolizei Bayreuth hatte ab Sonntagmittag (5. Januar 2025) alle Hände voll zu tun - es ereigneten sich nicht weniger als fünf Unfälle auf der A9 und der A70. 

Das berichtet die Verkehrspolizei Bayreuth (VPI) am Montag. Nur drei der Unfälle seien jedoch den winterlichen Straßenverhältnissen geschuldet gewesen. Im Landkreis Hof ist es ebenfalls am Sonntag kurz vor Mitternacht zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 600-PS-Mercedes in eine Garage krachte. Der Sachschaden ist immens.

Raum Bayreuth: Über 54.000 Euro Schaden bei mehreren Autobahnunfällen am Sonntag

Der spektakulärste A9-Unfall vom Sonntag ereignete sich gegen 13:11 Uhr in Fahrtrichtung Berlin, kurz vor dem Rastplatz Sophienberg. Hier kam ein 57-jähriger Fahrzeugführer wegen nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und überschlug sich, nachdem er die Böschung hochgefahren war. Der Wage landete schließlich wieder auf der Fahrbahn.

Der Autofahrer wurde hierbei leicht verletzt. Die Autobahn war zur Unfallaufnahme, bei der mehrere Feuerwehren und das THW unterstützten, für etwa 30 Minuten voll gesperrt.

Der Fahrer wurde leicht verletzt, sein Auto trug einen Totalschaden in Höhe von 30.000 Euro davon. 

Unangepasste Geschwindigkeit endet in Leitplanke und Grünstreifen

Ebenfalls auf nasser oder matschiger Fahrbahn verunfallten ein 18-Jähriger sowie eine 26-Jährige, die wegen unangepasster Geschwindigkeit in die Leitplanke beziehungsweise in den Grünstreifen rutschten, so die VPI weiter.

Der jüngere Fahrzeugführer kollidierte gegen 11:30 Uhr in Fahrtrichtung Süden kurz vor der Rastanlage Fränkische Schweiz mit der Leitplanke (ca. 6000.- Euro Sachschaden).