"Beifahrer hätte den Unfall wohl nicht überlebt" - Unfall mit Schwertransport

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In der Nähe von Bayreuth wurde ein Kleintransporter stark beschädigt, als er mit einem mit Kranteilen beladenen Schwertransporter kollidierte. Der Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht.

Im wahrsten Sinne des Wortes "Glück im Unglück" hatte in der Nacht von Freitag der 50-jährige Fahrer eines Kleintransporters aus München. Kurz vor Mitternacht (16. Mai 2025), um 23.55 Uhr, überholte er auf der A9 in Höhe von Bayreuth einen Schwertransport, der mit Kranteilen beladen war. Da die Eisenteile über die Ladefläche hinaus ragten, übersah der Fahrer sie und blieb an der Ladung des Schwertransporters hängen.

Hierbei wurde das Fahrzeug auf der rechten Seite vollständig aufgerissen und erheblich deformiert. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt,  "ein Beifahrer hätte den Unfall wohl nicht überlebt", schreibt die Verkehrspolizei Bayreuth. Der Sachschaden an den Kranteilen wird von der Transportfirma auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Am Kleintransporter entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, der auf ca. 20.000 Euro geschätzt wird.

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Vorschaubild: © Stefan Puchner/dpa