Druckartikel: Bayreuth: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus – eine Person verletzt

Bayreuth: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus – eine Person verletzt


Autor: Nadine Wüste

Bayreuth, Dienstag, 25. November 2025

Ein Feuer hat am Montagabend ein Mehrfamilienhaus in Bayreuth in Aufruhr versetzt. Die Hintergründe des Vorfalls beschäftigen nun die Ermittler der Kriminalpolizei.
In Bayreuth ist es in einer Wohnung zu einem Küchenbrand gekommen. Das Mehrfamilienhaus musste evakuiert werden.


Am Montagabend (24. November 2025) ist es um 20.10 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in Bayreuth zu einem Feuer gekommen. Das berichtet die Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt. Bei dem Brand wurde eine Person, der Verursacher selbst, durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. 

Über die integrierte Leitstelle Bayreuth wurde der Brand in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kulmbacher Straße in Bayreuth mitgeteilt. Alle 12 Bewohner konnten nach einer Räumung durch Kräfte der Polizei und Feuerwehr über das Treppenhaus ins Freie gerettet werden.

Vollbrand einer Küche: Mehrfamilienhaus evakuiert

Es wurde lediglich der Wohnungsinhaber und Verursacher hierbei leicht verletzt und erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Dieser wurde zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kräfte der Feuerwehr Bayreuth konnten den Vollbrand löschen und damit ein Übergreifen auf andere Bereich wie benachbarte Wohnungen verhindern. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar, heißt es. Der entstandene Schaden wird auf einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen am Einsatzort führten Beamte der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt durch.

Kripo übernimmt Ermittlungen: Fahrlässige Brandstiftung?

Noch am Brandort übernahmen Kriminalbeamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizei Bayreuth die weiteren Untersuchungen und Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Verursacher auf. 

Die anderen Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Während des Einsatzes kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich und um die Einsatzörtlichkeit.