Im Kreisverkehr der B2 Höhe der Autobahnanschlussstelle Bayreuth Nord ist es am Mittwochmittag zu einem Zusammenstoß zweier Autos gekommen. Zwei Personen wurden teils schwer verletzt.
In einem Kreisverkehr der B2 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Bayreuth Nord ist es am Mittwoch (7. Juni 2023) gegen 12 Uhr mittags zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Autos stießen dabei zusammen. Zwei Menschen wurden dabei teils schwer verletzt.
Als die ersten Feuerwehrkräfte nach Alarmierung durch die Integrierte Leistelle Bayreuth/Kulmbach an der Unfallstelle eintrafen, befanden sich die Patienten bereits in rettungsdienstlicher Behandlung. Nach ersten Einschätzungen des Notarztes trugen sie mittelschwere bis schwere Verletzungen davon. Routinemäßig wurde durch die Feuerwehr zunächst eine Verkehrsabsicherung erstellt und der Brandschutz sichergestellt.
Zwei Fahrzeuge kollidieren in Kreisverkehr - Rettungshubschrauber im Einsatz
Nach Rücksprache mit dem eingeflogenen Notarzt sollte ein noch im PKW befindlicher Patient rückenschonend aus seinem Fahrzeug befreit werden, um Folgeverletzungen zu vermeiden. Hierzu mussten eine Tür sowie das Dach des PKW mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Anschließend konnte die Person mittels Rettungsbrett aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Beide Verletzte wurden mit Rettungswagen von BRK und SKS in umliegende Krankenhäuser verbracht, die Organisation erfolgte über den Einsatzleiter Rettungsdienst.
Des Weiteren wurden durch die Feuerwehr die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Fahrbahn gereinigt. Bis zum Abtransport durch den Abschlepper blieb der Kreisel von der Hochbrücke kommend gesperrt. Vonseiten der Feuerwehr waren 26 Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Ständige Wache sowie der Feuerwehr Laineck vor Ort. Das BRK war mit einem Rettungswagen, einem Einsatzleiter sowie dem Rettungshubschrauber angerückt, ein weiterer Rettungswagen kam von der SKS Ambulanz. Mehrere Streifen der Polizei sowie ein Fachberater des THW waren ebenfalls vor Ort.