Schaden im hohen fünfstelligen Bereich: Lkw kracht auf A9 in Schwertransport

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Ein Lkw-Fahrer schätzte die Lage nicht richtig ein und verursachte einen Unfall mit erheblichem Sachschaden. Der Mann verpatzte auf der A9 ein Überholmanöver und krachte in einen Schwertransport.

Wegen eines schweren Lkw-Unfalls kam es zu Verzögerungen auf der A9 bei Pegnitz. Ein Lasterfahrer krachte dabei in einen Schwertransport. Beide Fahrer kamen mit dem Schrecken davon - der Sachschaden ist jedoch massiv.

Am Dienstag kam es in den frühen Morgenstunden auf der A9 Richtung München, auf Höhe der Anschlussstelle Pegnitz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW mit Anhänger und einem Schwertransportfahrzeug. Ein 59-jähriger Lkw-Fahrer unterschätzte die Überbreite eines fahrenden Schwertransportes.

Ladung verteilt sich über gesamte Fahrbahn - Hoher fünfstelliger Schaden

Auf dem Schwertransport befand sich ein Stahlteil mit ca. 40 Meter Länge, 5,50 Meter Breite und einem Gewicht von 60 Tonnen. Beim Überholen blieb der Fahrer mit der rechten LKW Seite am Stahlteil hängen und riss sich die komplette rechte Fahrzeugseite ab.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden Fahrzeugteile, sowie Teile der LKW-Ladung über rund 200 Meter auf alle drei Fahrspuren geschleudert. Während der Fahrbahnreinigung kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro. Das geladene Stahlteil muss nun auf Beschädigungen überprüft werden. Sollte es beschädigt worden sein, dürfte sich der Sachschaden um ein Vielfaches erhöhen.

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