In Bamberg wurde jetzt eine besondere Idee aus dem skandinavischen Straßenverkehr übernommen. An mehreren Stellen in der Stadt hat die Verwaltung nach dem Kopenhagener Modell spezielle Hilfsmittel installiert.
Idee aus Kopenhagen durch den Unterstützungsfonds umgesetzt
Vorrichtung soll Erleichterungen bringen
"Durchaus gespaltene" Meinungen als erstes Feedback - wird aber "rege genutzt"
Seit Kurzem finden sich in Bamberg an drei Kreuzungen sogenannte Ampeltrittbretter. "Das ist ein Gestell mit einer Handreling und einem Trittbrett", erklärt Timm Schulze, der das Projekt im Rahmen des städtischen Unterstützungsfonds ins Leben gerufen hat. "Wenn man an der Ampel steht, kann man sich daran oben festhalten und unten abstützen, was das Halten und Anfahren an Kreuzungen erleichtert", erläutert Schulze die Funktion der Vorrichtungen.
Ampeltrittbretter in Bamberg - Community reagiert gespalten auf Umsetzung dänischer Idee
Der Bamberger hat den Antrag bereits vor ungefähr zwei Jahren durch den Unterstützungsfonds gestellt. "Das ist quasi ein Mitmachhaushalt, ein Budgetsatz, der dafür vorgesehen ist, dass Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände eigene Projektideen einbringen können, wie Haushaltsmittel verwertet werden."
Die dort eingebrachten Ideen werden dann im Stadtrat vorgestellt, der über deren Umsetzung entscheidet. Grundlage für die Finanzierung bildet dann der Unterstützungsfonds. Dadurch sei es möglich, dass Schulze, der neben seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied von Grünes Bamberg auch Mitglied des ADFC und VCD ist, den Antrag als Privatperson stellen konnte.
Die Ampeltrittbretter habe er bereits in anderen Städten gesehen, "und ich dachte, es wäre cool, das für den Unterstützungsfonds einzureichen und mal an ein oder zwei Orten auszuprobieren." Wie Grünen-Stadtrat Christian Hader in den sozialen Netzwerken schreibt, stamme aus der "Radfahr-Metropole Kopenhagen" und werde "in Bamberg bereits rege von den vielen Radlerinnen und Radlern genutzt".
Netz-Community reagiert gespalten - Antragsteller rät zum Ausprobieren
Der Antrag wurde im Stadtrat bewilligt und hat nun zur Installation von drei Ampeltrittbrettern in der Stadt geführt. Eine davon findet sich beispielsweise an der Kreuzung Memmelsdorfer Straße/Siechenstraße nahe der Ottokirche. Die Community reagiert gespalten auf die neue Innovation. Unter einem Facebook-Post zu der Thematik finden sich einige skeptische Kommentare, die Bedenken bezüglich der Sicherheit verlauten lassen oder das Geld an anderer Stelle sinnvoller investiert sehen: "Für so einen Quatsch wird Geld ausgegeben", heißt es beispielsweise.
Andere hingegen freuen sich über die Innovation. Kommentare wie: "Finde sie klasse", oder: "Für mich ist es gut, ich komme mit dem Fuß nicht auf den Boden" sind dort ebenfalls zu lesen. Schulze sieht die Kritik gelassen: "Klar, die Meinungen sind durchaus gespalten. Manche freuen sich, andere sagen: 'Brauchen wir das?' Aber vor allem bei so kleinen Dingen mit geringen Kosten ist es finde ich drin, das einfach mal auszuprobieren."
Auch sei es der Sinn des Unterstützungsfonds, solche Ideen einzureichen zu können, "und es hat ja eine Mehrheit gefunden." Auch die Verkehrssicherheitin Bamberg werde dadurch nicht beeinträchtigt, ist sich Schulze sicher. "Die Verwaltung achtet sorgfältig darauf, dass jeweils genügend Platz vorhanden ist und kein Sicherheitsrisiko besteht - meiner Meinung nach ist das manchmal fast etwas übertrieben." Sein Motto in der Thematik: "Gerade, wenn es nicht so ein riesiges Ding ist: Einfach mal machen!"
wahrscheinlich hat da jemand ein "Vetterla" mit einer Schloßerei So ähnlich wie bei diesen unsäglichen "Pfandringen" ich persönlich habe ja bis zuletzt gehofft, dass es sich um einen Aprilscherz handelt Bei der Aufzählung der herausragenden Leistungen in der Vita eines Politikernden heisst es dann "... entscheidend zur Verbesserung des Radverkehrs in Städten beigetragen..."
Normalbürger
Also ganz klar ausgedrückt, wenn Radfahrer im Straßenverkehr nicht in der Lage sind, ihr Gefährt vernünftig ohne diese komischen Trittbretter anzuhalten, aus welchem Grund das auch immer nötig wird, und dann wenns weiter geht auch wieder ohne umzufallen nicht wieder aufzustiegen und anzufahren, dann haben diese Radfahrer auf einer Straße NICHTS VERLOREN ! Und wenn Grün-Hader das tausendfach ganz toll findet, es gibt da eine Straßenverkehrsordnung, die nicht jede grüne Stadt- oder Dorfregierung abwandeln kann nach eigenem Ermessen. Erst diese Fahrrad-Abbiegefreigabepfeile, dann die gelben Papper auf den Straßen, jetzt ne Innovation aus Dänemark.
Frage noch zum Schluss: Was ist denn, wenn sich der Radler links einordnen muss um nach links abzubiegen ? Darf er seinen rechten Haxn dann auf das Auto rechts neben ihm abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren ?
natalie
Fortsetzung: mich rechts anzuhalten. Da fehlt jede Stabilität und das Wackeln ist die Folge. Im Übrigen gehöre ich zu dieser "diskriminieren" älteren Menschengruppe.
natalie
Ich habe bis heute auf die Auflösung dieses Aprilscherzes gewartet. Aber das war ERNST gemeint!!! Wer denkt sich denn so etwas aus. Ich fahre sehr viel Rad und nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, mich rechts
alle haben es gesehen. vom auto aus. da fällt das abledern leicht. der kopenhagenvergleich hingt natürlich. es fehlen die großen radwege mit eigener wartespur, überführungen an großen straßen, parkhäuser ( zentral ) usw. usw. und jetzt wirklich kein scherz. bamberg ist fahrradstadt. das geld währe in weitern bügeln besser aufgehoben.
wahrscheinlich hat da jemand ein "Vetterla" mit einer Schloßerei



So ähnlich wie bei diesen unsäglichen "Pfandringen"
ich persönlich habe ja bis zuletzt gehofft, dass es sich um einen Aprilscherz handelt
Bei der Aufzählung der herausragenden Leistungen in der Vita eines Politikernden heisst es dann "... entscheidend zur Verbesserung des Radverkehrs in Städten beigetragen..."
Also ganz klar ausgedrückt, wenn Radfahrer im Straßenverkehr nicht in der Lage sind, ihr Gefährt vernünftig ohne diese komischen Trittbretter anzuhalten, aus welchem Grund das auch immer nötig wird, und dann wenns weiter geht auch wieder ohne umzufallen nicht wieder aufzustiegen und anzufahren, dann haben diese Radfahrer auf einer Straße NICHTS VERLOREN ! Und wenn Grün-Hader das tausendfach ganz toll findet, es gibt da eine Straßenverkehrsordnung, die nicht jede grüne Stadt- oder Dorfregierung abwandeln kann nach eigenem Ermessen. Erst diese Fahrrad-Abbiegefreigabepfeile, dann die gelben Papper auf den Straßen, jetzt ne Innovation aus Dänemark.
Frage noch zum Schluss:
Was ist denn, wenn sich der Radler links einordnen muss um nach links abzubiegen ? Darf er seinen rechten Haxn dann auf das Auto rechts neben ihm abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren ?
Fortsetzung: mich rechts anzuhalten.
Da fehlt jede Stabilität und das Wackeln ist die Folge.
Im Übrigen gehöre ich zu dieser "diskriminieren" älteren Menschengruppe.
Ich habe bis heute auf die Auflösung dieses Aprilscherzes gewartet.
Aber das war ERNST gemeint!!!
Wer denkt sich denn so etwas aus.
Ich fahre sehr viel Rad und nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, mich rechts
alle haben es gesehen. vom auto aus. da fällt das abledern leicht. der kopenhagenvergleich hingt natürlich. es fehlen die großen radwege mit eigener wartespur, überführungen an großen straßen, parkhäuser ( zentral ) usw. usw. und jetzt wirklich kein scherz. bamberg ist fahrradstadt. das geld währe in weitern bügeln besser aufgehoben.