"Kann ein Golfplatz im Hauptsmoorwald überhaupt so betrieben werden, dass Spaziergänger sicher sind?"Der Verkehrsclub Deutschland wirft eine Grundsatzfrage auf. Foto: Ronald Rinklef
Kann ein Golfplatz ein Naherholungsgebiet sein? Und sollten nicht die vitalen Interessen von Tausenden Bambergern Vorrang vor denen weniger Golfspieler haben? Dieter Volk vom Verkehrsclub Deutschland stellt unbequeme Fragen - und erntet Widerspruch von Daniela Reinfelder von den Unabhängigen Bürgern Bambergs.
Was wird aus dem Golfplatz im Hauptsmoorwald? Wer wird neuer Eigentümer des früheren US-Geländes? Und wie wird das Betretungsrecht der Bamberger garantiert, ganz abgesehen von ihrer körperlichen Unversehrtheit?
Einen Tag vor dem Treffen von Politikern der Großen Kooperationsgemeinschaft mit Golfclub-Repräsentanten und Gartenstädtern hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) einen grundsätzlicheren und einen mehr am Gemeinwohl der Bürger des Bamberger Ostens orientierten Umgang mit der US-Hinterlassenschaft gefordert.
"Es ist noch nicht einmal erörtert worden, ob dort ein Golfplatz überhaupt einen passenden Ort hat. Und dennoch wird bereits über zukünftige Besitzer und Organisationsformen geredet", beklagt sich VCD-Chef Dieter Volk. Der Vorsitzende des Kreisverbands Bamberg hält es für wichtig, den Interessen von über 4000 Gartenstädtern nach einem Naherholungsgebiet unbedingten Vorrang einzuräumen. "Was ist wichtiger? Ein Golfplatz für wenige oder ein Naherholungsgebiet für alle?", fragt Volk und empfiehlt, erst zu klären, ob im Hauptsmoorwald ein Golfplatz dort überhaupt so betrieben werden könne, dass sich Anwohner dort ohne Gefahr für Leib und Leben bewegen könnten. Auch eine Alternative sei denkbar: die Aufforstung.
Solchen Überlegungen erteilt BUB-Stadträtin Daniela Reinfelder eine klare Absage - in Übereinstimmung mit Helmut Müller (CSU) und Klaus Stieringer (SPD). Reinfelder, selbst Golfclub-Mitglied, hat nach eigener Darstellung wesentlich dazu beigetragen, dass die Anlage durch den Golfclub Hauptsmoorwald voraussichtlich bereits zum Ende des Monats wieder bespielt werden kann.
Sicherheitsprobleme für Spaziergänger, die zwischen den neun "Greens" unterwegs sind oder überhaupt einen Widerspruch zwischen den Ansprüchen an den Golfplatz und denen an ein Naherholungsgebiet für die Menschen des Bamberger Ostens kann Reinfelder nicht erkennen. Zwar sei ein Golfplatz ein Golfplatz und keine Spielwiese, dennoch könnten die Wege ohne Gefahren begangen werden. Es gehöre zum Selbstverständnis der Golfer, auf die Sicherheit von Mensch und Tier zu achten, sagt sie.
Zudem werde über den Einbau eines Blinklichts nachgedacht, "um schnelle Radler auf die Gefahren aufmerksam zu machen". Laut Reinfelder hat man damit auf dem Golfplatz Herzogenaurach sehr gute Erfahrungen gemacht.
existiert schon seit zig Jahren und bislang hatte sich keiner irgendwelche Gedanken über die Sicherheit von Spaziergängern gemacht; bislang hat alles wunderbar funktioniert und plötzlich kommt da einer von einem zumindest mir, unbekannten Club und äußert Bedenken??? Offentsichtlich versucht da jemand sich in die Öffentlichkeit zu drängeln, um nicht gänzlich in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden; wie sagte schon Mario Barth? Einfach mal Fr.... halten!!!
omalinsi
ein neuer Bedenkenträger ist auf der Matte....hat der sich überhaupt schon mal früher um den Golfplatz gekümmert? Mir ist in den letzten 30 Jahren kein Vorfall bekannt geworden, bei dem ein Spaziergänger mit einem Golfspieler irgendwelche Schwierigkeiten, geschweige Verletzungen davon getragen haben soll. Aber man kann ja Alles tot-, kaputt- und schlechtreden, wenn man es diesen Damen und Herren dann auch unbeantwortet läßt. Schlimm wird es nur, wenn wieder einmal die Geldmafia sich am Allgemeineigentum berreichert, hier wäre damit ein möglicher Verkauf an einen nicht näher zu nennenden Investor gemeint. Denen langt anscheinend das Bonzen-Hain-Viertel nicht mehr.
Franke-bbg
hat jahrzehntelang niemand gestört, so lange er von den Amerikanern betrieben wurde. Die Gartenstädter sahen ihn als Naherholungsgebiet und waren sehr zufrieden über die Symbiose damit. So war es und so soll es bleiben. Im Übrigen steht es einer Stadt wie Bamberg gut zu Gesicht, wenn ihre Gäste einen bestehenden und gut gepflegten Golfplatz nutzen können.
stagnum
Vielleicht meint der VCD mit Golf das Fahrzeug aus Wolfsburg. Wer will denn da noch alles mitmischen ?
Mach doch diese VCD-Jünger nicht so schlecht. Die kümmern sich halt um ihre Spendenkasse. Notfalls im fremden Auto.
Was interessiert den VerkehrsClub ein Golfplatz. Der feine Herr möchte nur den Wald für sich alleine haben. Als wenn nur die Gartenstädter einen Erholungsplatz bräuchten. Die haben doch die Erholung fast alle im Garten oder vor der Tür. Dem Herrn passt wohl nicht, dass andere Menschen auch noch Rechte und Wünsche haben. Für die restlichen Leute ist der Wald nämlich gar nicht da. NUR für die Gartenstädter. Ob er wohl auch dort wohnt? Klingt fast so.
So erzählt er gerne schöne Geschichten um die Gartenstädter aufzuhetzen. Doch die wohnen viel zu beschaulich um auf so einen wunderlichen Verkehrt-Experten zu hören.
existiert schon seit zig Jahren und bislang hatte sich keiner irgendwelche Gedanken über die Sicherheit von Spaziergängern gemacht; bislang hat alles wunderbar funktioniert und plötzlich kommt da einer von einem zumindest mir, unbekannten Club und äußert Bedenken??? Offentsichtlich versucht da jemand sich in die Öffentlichkeit zu drängeln, um nicht gänzlich in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden; wie sagte schon Mario Barth? Einfach mal Fr.... halten!!!
ein neuer Bedenkenträger ist auf der Matte....hat der sich überhaupt schon mal früher um den Golfplatz gekümmert?
Mir ist in den letzten 30 Jahren kein Vorfall bekannt geworden, bei dem ein Spaziergänger mit einem Golfspieler irgendwelche Schwierigkeiten, geschweige Verletzungen davon getragen haben soll. Aber man kann ja Alles tot-, kaputt- und schlechtreden, wenn man es diesen Damen und Herren dann auch unbeantwortet läßt. Schlimm wird es nur, wenn wieder einmal die Geldmafia sich am Allgemeineigentum berreichert, hier wäre damit ein möglicher Verkauf an einen nicht näher zu nennenden Investor gemeint.
Denen langt anscheinend das Bonzen-Hain-Viertel nicht mehr.
hat jahrzehntelang niemand gestört, so lange er von den Amerikanern betrieben wurde. Die Gartenstädter sahen ihn als Naherholungsgebiet und waren sehr zufrieden über die Symbiose damit. So war es und so soll es bleiben. Im Übrigen steht es einer Stadt wie Bamberg gut zu Gesicht, wenn ihre Gäste einen bestehenden und gut gepflegten Golfplatz nutzen können.
Vielleicht meint der VCD mit Golf das Fahrzeug aus Wolfsburg.
Wer will denn da noch alles mitmischen ?
Mach doch diese VCD-Jünger nicht so schlecht. Die kümmern sich halt um ihre Spendenkasse. Notfalls im fremden Auto.
Was interessiert den VerkehrsClub ein Golfplatz. Der feine Herr möchte nur den Wald für sich alleine haben. Als wenn nur die Gartenstädter einen Erholungsplatz bräuchten. Die haben doch die Erholung fast alle im Garten oder vor der Tür. Dem Herrn passt wohl nicht, dass andere Menschen auch noch Rechte und Wünsche haben. Für die restlichen Leute ist der Wald nämlich gar nicht da. NUR für die Gartenstädter. Ob er wohl auch dort wohnt? Klingt fast so.
So erzählt er gerne schöne Geschichten um die Gartenstädter aufzuhetzen. Doch die wohnen viel zu beschaulich um auf so einen wunderlichen Verkehrt-Experten zu hören.