Corona-Lage im Raum Bamberg: Acht Todesfälle gemeldet - Lokale Impfquote liegt deutlich zurück

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Weitere Corona-Todesfälle im Raum Bamberg gemeldet
Die Leiterin des Fachbereichs Gesundheitswesen am Bamberger Landratsamt hat den Krisenstab über weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion informiert.
Weitere Corona-Todesfälle im Raum Bamberg gemeldet
Marijan Murat/dpa (Symbolfoto)

Das Bamberger Gesundheitsamt meldet am Dienstag (11. Januar 2022) mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Während die Zahl der Verstorbenen weiter ansteigt, hinken Stadt und Landkreis bei der Impfquote hinter.

Die Zahl der mit Corona verstorbenen Menschen in Stadt und Landkreis Bamberg steigt weiter an: Das Gesundheitsamt meldet am Dienstag (11. Januar 2022) acht weitere Todesfälle. Damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen auf 310.

Die Leiterin des Fachbereichs Gesundheitswesen hat die Mitglieder des Corona-Krisenstabs bei einem Treffen am Dienstag über die neuen Fälle informiert, wie das Landratsamt mitteilt. Das Gesundheitsamt habe erst Anfang Januar von den zuständigen Ärzten die Zahl der Verstorbenen aus dem Monat Dezember erhalten. Am Montag hatte die Gesundheitsbehörde die ersten Omikron-Infektionen in Stadt und Landkreis Bamberg bestätigt.

Bambergs Impfquote liegt hinter dem bayerischen Durchschnitt

Die Auswertungen des Impfzentrums haben ergeben, dass in der Region Bamberg 4,1 Prozent weniger Menschen ihre Zweitimpfung erhalten haben als dies durchschnittlich in Bayern der Fall ist, nämlich nur 66,6 im Gegensatz zu 70,7 Prozent.

Zudem habe sich der Abstand zwischen der  Impfquote für Bamberg und derjenigen für den Freistaat in den vergangenen Monaten weiter vergrößert. Anfang Dezember 2021 waren in Stadt und Landkreis Bamberg 3,6 Prozent weniger Menschen geimpft als im Freistaat (63,7 zu 67,3 Prozent). Mitte August betrug die Differenz lediglich 1,2 Prozent (54,7 zu 55,9 Prozent).

In der vergangenen Woche wurden im Impfzentrum 6500 Personen geimpft. Möglich wären aber deutlich mehr, so das Landratsamt. In der Regel würden Impfwillige derzeit innerhalb weniger Tage einen Impftermin erhalten.

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