So könnte die neue Mitte im Bamberger Osten aussehen. Die Illustration von Pesch und Partner zeigt die als Kammerkonzertsaal im Gespräch befindliche ehemalige Reithalle neben einer neu zu bauenden Markthalle.
Grünes Szenario in der früheren Panzerkaserne. Planung des Teams Morpho-Logic. Grünes Szenario in der früheren Panzerkaserne. Planung des Teams Morpho-Logic.
Die Sieger des Ideenwettbewerbs setzen auf den eigenständigen Flair zweier neuer Stadtteile - und Flexibilität. Gerade im Osten sollen vorhandene Gebäude, üppiger Baumbestand und kreative Nutzungen eine einzigartige Symbiose eingehen. Wie finden Sie die Pläne? Hier können Sie abstimmen.
Es ist ein klares Bekenntnis zum Bestand, das die beiden Planerteams Pesch und Partner aus Stuttgart sowie Morpho-Logic aus München abgegeben haben - und damit offenbar auch eine Bamberg-spezifische Lösung.
Zum Beispiel Frank Boberg. Der Stadtplaner, der mit seinem Team den Zuschlag für den Westtteil der Konversionsfläche erhalten hat, stellte am Mittwoch im Rathaus noch einmal seine Vision eines neuen Stadtteils in der heutigen Lagardekaserne vor. Sie soll ihren Charme aus der lebendigen Mischung von Wohnen, Gewerbe und weitläufigem Grün mit integrierten Obst- und Gemüsegärten erhalten.
Denkmalgeschützte Backsteingebäude bleiben erhalten
Wichtig: Die zahlreichen denkmalgeschützten Backsteingebäude bleiben erhalten und dürften Raum für vielfältige Nutzungen bieten - Gastronomie etwa, Wohnen im ehemaligen Pferdestall oder einen Kammerkonzertsaal in der alten Reithalle. Dort, neben einem möglicherweise hochkarätigen kulturellen Anziehungspunkt, könnte die "neue Gartenstadt" ihren Mittelpunkt haben - neben einer Markthalle.
Laut Boberg haben Pesch und Partner die Befürchtungen vieler Bamberger, es könnte zum Abbruch intakter Wohnungen kommen, aufgenommen. Zwar ersetzt auch diese Planung die 300 Mannschaftsunterkünfte unweit des Berliner Rings langfristig durch Neubauten, doch es soll, wie Boberg sagte, über jedes einzelne Haus abhängig vom Bedarf entschieden werden.
Möglichst flexibles Konzept für den östlichen Teil
Ein möglichst flexibles Konzept, das die Chancen des Bestehenden nutzt und Raum für neue Entwicklungen bietet - das ist es, was Michael Gebhard von Morpho-Logic für den östlichen Teil der Konversionsfläche vorschwebt.
Seine Ideen fanden bei der Jury vor allem deshalb Anklang, weil sie die vorhandenen Qualitäten, also den Gebäudebestand mit "blendend erhaltenen Wohnungen" sowie die vielen großen Bäume in dreifacher Weise nutzen. Um Bambergs erklärten Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu lindern, um Reserveflächen für die Zukunft zu erhalten, aber auch, um schon in nächster Zeit Raum für kreative Nutzungen zu finden - für Künstlerateliers etwa, für freie Berufe, aber auch Handwerker.
Dieses "Kreativzentrum" sollsich zwischen Bürgerpark und grüner Nord-Süd-Achse erstrecken, hinter der ein Landschaftspark den Raum zum Hauptsmoorwald öffnet.
Schon beim ersten Blick auf die Pläne zeigt sich: Bambergs neuer Osten könnte sehr grün und sehr lebendig werden.
das was da vorgestellt wurde ist meiner Meinung nach schwachsinn, denn wenn der ganze Rotz erst in ca 15 Jahren fertig sein soll was macht die Bevölkerung bis dahin weiterhin die hohen Mieten zahlen und mal ehrlich auch wenn das so umgesetzt werden soll wer bitte ist so blöd und glaubt wirklich das die Mieten sinken und warum gibt man die momentanen Wohnung die da sind und leerstehen und der stadt durch die instandhaltung nur geld kosten nicht frei, dann würde die stadt wenigstens wieder mal was einnehmen, aber anscheinend kann sich das die stadt leisten und hat zuviel geld, das wäre besser anders angelegt
Das geplante "Kreativzentrum" östlich des Berliner Rings für Künstler, freie Berufe und Handwerker ist völlig überdimensioniert. In ganz Franken gibt es nicht so viele Kreative wie hier benötigt werden.
Der "Sieger der Herzen" punktet mit völlig unrealistischen Szenarien. Das war vor allem eine politische Entscheidung, die vom Tscherner-Begehren beeinflusst wurde. Andere Büros hatten bessere Antworten auf die Bamberger Situation. Da aber ohnehin alle Pläne in den nächsten Jahren permanent überarbeitet werden, ist es eigentlich fast egal, wer jetzt damit weitermacht.
das was da vorgestellt wurde ist meiner Meinung nach schwachsinn, denn wenn der ganze Rotz erst in ca 15 Jahren fertig sein soll was macht die Bevölkerung bis dahin weiterhin die hohen Mieten zahlen und mal ehrlich auch wenn das so umgesetzt werden soll wer bitte ist so blöd und glaubt wirklich das die Mieten sinken und warum gibt man die momentanen Wohnung die da sind und leerstehen und der stadt durch die instandhaltung nur geld kosten nicht frei, dann würde die stadt wenigstens wieder mal was einnehmen, aber anscheinend kann sich das die stadt leisten und hat zuviel geld, das wäre besser anders angelegt
Das geplante "Kreativzentrum" östlich des Berliner Rings für Künstler, freie Berufe und Handwerker ist völlig überdimensioniert. In ganz Franken gibt es nicht so viele Kreative wie hier benötigt werden.
Der "Sieger der Herzen" punktet mit völlig unrealistischen Szenarien. Das war vor allem eine politische Entscheidung, die vom Tscherner-Begehren beeinflusst wurde. Andere Büros hatten bessere Antworten auf die Bamberger Situation. Da aber ohnehin alle Pläne in den nächsten Jahren permanent überarbeitet werden, ist es eigentlich fast egal, wer jetzt damit weitermacht.