An ihr kommt man auf der Bamberger Sandkerwa nicht vorbei: Laura Hatzold ist das Sandmadla 2018.
An mangelnder Kerwaerfahrung wird es bei Sandmadla Laura Hatzold nicht scheitern. Die 19-jährige Schülerin aus Gundelsheim bezeichnet sich als "richtige Kerwagängerin". Wo man sie am Wochenende antrifft und wie es nach der Sandkerwa weitergeht, erzählt sie im Interview.
Laura, als Sandmadla ein Fest vertreten, das Besuchermassen anzieht - war das schon immer Dein Traum oder wie kam es dazu? Laura Hatzold: Um ehrlich zu sein, war das nicht geplant, sondern eher spontan. Die eigentliche Kandidatin ist abgesprungen und ich wurde gefragt, ob ich nicht Zeit und Lust hätte, einzuspringen. Da hab ich mich natürlich riesig gefreut und sofort gesagt: Klar mach ich das. Und bin jetzt natürlich extrem stolz.
Warum braucht die Sandkerwa auch ein Sandmadla?
Ich glaube, das Sandmadla ist für die Besucher die persönliche Verbindung zur Kerwa. Ein Gesicht, das man wiedererkennt. Sie können Fotos mit mir machen und sich dann später an die schöne Zeit erinnern, die sie in Bamberg verbracht haben.
Was ist Deine schönste Erinnerung an die Kerwa?
Ich war schon als Kind mit meinen Großeltern auf der Sandkerwa - dann natürlich eher auf der anderen Flussseite bei den Fahrgeschäften. Ich bin jedes Jahr mit dem Kinderkarussell am Kranen gefahren, bei dem die kleinen Flugzeuge in die Luft steigen. Das ist meine schönste Erinnerung.
Aus den Fahrgeschäften bist Du ja mittlerweile rausgewachsen - was bist Du mittlerweile für ein Kerwa-Typ?
Fünf(!) Dirndl hat das Sandler-Madla kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, für ein Festabzeichen aus eigener Kasse
hat's aber offensichtlich nicht gereicht...
Liebe KlaRa, die Dirndl hat sie kostenlos zur Verfügung gestellt und nicht geschenkt bekommen. Zwischen gestellt und geschenkt gibt es schon noch einen Unterschied. Und - man mag es kaum glauben - sie hat sich tatsächlich ihr eigenes Abzeichen gekauft.
Man findet eben immer etwas zu meckern, wenn man möchte
ja ja ne hype und der FT kriegt sich net mehr ein, nur bei den meisten beiträgen hat er sicherheitshalber schon mal die kommentarfunktion deaktiviert, wird schon wissen warum, suff, häuserpinkeln, schlägereien, passt halt net so ins bild der heilen kerwa welt, aber egal, die frage ist nur erlaubt, weshalb die stadt dieses massenbesäufnis auch noch sponsert, des beste in der sandstrasseabeer ist der metzger liebold, der hat zu. das sagt alles !
Die event- inkl. kerwaaffine ( = starke- und stieringeraffine) Berichterstattung des FT dürfte in ganz Bamberg bekannt sein. Die Begleitung der Kommunalpolitik ist nebensächlich und in kritischer Form kaum erwünscht. Alles was mit Events usw. zu tun hat muss einfach Friede, Freude, Eierkuchen bedeuten. Zu große Abweichungen hiervon sind schlicht und einfach nicht vorstellbar.
Ein Dirndl ohne Bluse sieht jetzt allerdings nicht so toll aus. Jedem seinen Geschmack, aber ich finde das nicht schön.