400 Wohneinheiten befinden sich in Bamberg derzeit im Bau. Reicht das aus, um den Mangel an bezahlbaren Wohnungen zu verringern.
Spannende Debatte im Bausenat: Tut
Bamberg genug für den Wohnungsbau, tut es das Richtige? Für die Mitglieder des Senats hat die Bauverwaltung die neuesten Zahlen zusammengestellt. Glaubt man dem Rathaus, dann befinden sich 400 Wohneinheiten derzeit im Bau. Dazu gehören unter anderem diverse Wohnbauprojekt auf der Erba, in der Steinerstraße und im Ulanenpark.
Das reicht aus, um etwa 1000 Menschen mit Wohnraum zu versorgen, zeigt sich die Stadt optimistisch. Das ist auch nötig, denn nach den Berechnungen der Stadt wächst die Stadt seit 2014 um 1000 Einwohner im Jahr.
Auf dem Wohnungsmarkt hat sich der Druck entsprechend verschärft. Die Preise steigen seit vielen Jahren ungebremst an. Die Stadtpolitik versucht dem mit einer Sozialklausel entgegenzuwirken. Doch ist das genug? Kritiker wie Dieter Weinsheimer von der Bamberger Allianz und Norbert Tscherner kritisieren die aus ihrer Sicht verfehlte Konversion in Bamberg. Es fehle auf absehbare Zeit an preiswerten, bezahlbaren Wohnungen. Viele Projekte wie zum Beispiel auf der Erba hätten vor allem die gut betuchte Kundschaft bedient.
Was sagen die beiden Mehrheitsparteien, CSU und SPD , dazu, die in Bamberg als GroKo seit Jahren die Politik bestimmen. Mehr erfahren Sie in Kürze im Premiumbereich von infranken. de
genug für den wohnungsbau, aber sicher, halt bloss an den falschen stellen
fragt sich nur, wer sich die Mieten für diese tollen neuen Wohungen leisten kann
Frage an Radio Eriwan:
Tut Bamberg genug für den Wohnungsbau?
Im Prinzip ja, sie bauen immerhin ein neues Gefängnis.
Schlecht für die Guten, gut für die Schlechten...
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