Thomas Gottschalk kritisiert Taylor Swift nach ihren Deutschland-Konzerten
Autor: Gwendolyn Kaiser
Deutschland, Mittwoch, 31. Juli 2024
Für insgesamt 152 Konzerte im Rahmen ihrer "The Eras"-Tour ist die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift aktuell auf der ganzen Welt unterwegs. Nach ihren Deutschland-Konzerten sorgte sie für Empörung bei Thomas Gottschalk.
Die bekannte US-Popikone Taylor Swift begeisterte das Publikum während ihrer "The Eras"-Tour mit insgesamt sieben Konzerten in Deutschland. Nach Gelsenkirchen und Hamburg trat die 34-Jährige vergangenes Wochenende zweimal in München auf, wo unglaubliche 73.000 Menschen ein Ticket für die Show im Olympiastadion ergattert haben und sich etwa 40.000 Fans ohne Ticket im Olympiapark und auf dem Olympiaberg zusammengefunden haben.
Um die verschiedenen Städte zu erreichen, nutzt die Musikerin häufig ihr Privatflugzeug – ein Umstand, der ihr bereits mehrfach Kritik eingebracht hat. Besonders deutlich wurde die Vielfliegerei durch die Veröffentlichung der Tracking-Daten ihres Flugzeugs durch einen Studenten aus Florida, das für einigen Aufschrei sorgte. Zu den Kritikern zählt nun auch der gebürtige Bamberger und in Kulmbach aufgewachsene Thomas Gottschalk.
Thomas Gottschalk äußert in Podcast seinen Unmut über Taylor Swift - "ich finde es unsäglich"
In dem Podcast "Die Supernasen", den Gottschalk zusammen mit Mike Krüger hostet, verurteilte der 74-Jährige Swifts Anreisen mit ihrem Flugzeug, wie unter anderem auch t-online berichtet. Er finde es "unsäglich" und einen "Affront", wenn "eine amerikanische Sängerin" mit einem eigenen Privatjet zu den Konzerten anreist und dann noch "eine große Kolonne vorfährt, um die Dame vom Flugzeug abzuholen". Der Entertainer nannte zwar keinen Namen, doch machte es ziemlich deutlich, auf wen er da gerade anspielt. Gottschalk betonte, dass er selbst großen Wert auf seinen ökologischen Fußabdruck lege.
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Sein Co-Host Mike Krüger war hingegen anderer Meinung und zeigte Verständnis. Taylor Swifts Anwesenheit in einem normalen Passagierflugzeug würde laut dem Komiker wahrscheinlich "absolutes Chaos" verursachen: Vermutlich würden alle Passagiere für ein Selfie mit der Sängerin nach vorne stürmen.
"Das würde dazu führen, dass das Flugzeug nicht abheben könnte, noch in der Startphase würde das Flugzeug nach vorn umkippen", führte Krüger weiter aus. Außerdem erklärte Krüger, selbst ein sogenannter "Swiftie" zu sein, also ein großer Fan von Taylor Swift.
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