Die größte Reihenuntersuchung der letzten Jahre in Bamberg steht kurz vor dem Abschluss. Welche Bilanz ziehen die beteiligten Ärzte?
Für viele Mütter von Neugeborenen war es ein Schock: Als Ende April bekannt wurde, dass eine Mitarbeiterin der Geburtshilfe am Klinikum an Tuberkulose erkrankt war, bangten sie um die Gesundheit ihrer Kinder, die in der fraglichen Zeit dort auf die Welt gekommen waren.
Mittlerweile befindet sich die Reihenuntersuchung kurz vor dem Abschluss. Die Bilanz, die die beteiligten Ärzte ziehen können, ist positiv. Die gefährliche Infektionskrankheit hat sich bislang nicht weiter verbreitet.
Die größte Umgebungsuntersuchung der letzten Jahren war nötig geworden, um sicher zu gehen, dass sich die Bakterien unter den Müttern und ihren Babys in den betroffenen Stationen nicht weiter verbreiten haben.
TBC ist in den meisten Fällen mit Antibiotika gut behandelbar. Allerdings gibt es auch problematische Infektionen, wie ein Fall mit 32 Resistenzen zeigt, der unlängst in
Bamberg behandelt worden war.
Problematischer als TBC erwiesen sich im zurückliegenden Halbjahr die zahlreichen Infektionen mit Influenza-Viren. Über die hohe Zahl der Grippetoten 2018 liegen erst jetzt genaue Zahlen vor.
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