Der Aufsichtsratsvorsitzende hat eine Vision: Zusammen mit den Fans und den Sponsoren aus dem Großraum Nürnberg will er Bayern München Paroli bieten.
Über das "großartige Spiel" der Brose-Basketballer verlor Michael Stoschek nach dem 96:60-Kantersieg über Oldenburg einige lobende Worte - doch seine Vision, wie es mit dem Bamberger Basketball weitergehen soll, sorgte für Aufsehen. "Mit dem Nürnberger Publikum, den Sponsoren und der Politik soll ein gemeinsames Projekt entstehen. Es gibt überhaupt noch keine Gespräche, aber der Gedanke ist der: Um auf Dauer mit München mithalten zu können, ist Bamberg alleine zu klein, Brose als Sponsor zu klein und ist auch unsere Halle zu klein. Wenn wir mithalten wollen, brauchen wir eine große Halle, die können wir aber nicht alleine füllen", betonte der Aufsichtsratsvorsitzende.
Kooperation mit Nürnberg
In Stoscheks Ausführungen fiel immer wieder der Name Nürnberg, der bei den Fans aus Freak City in der Vergangenheit zumeist Unbehagen auslöste. In der letzten Saison fanden die Euroleague-Begegnungen gegen Anadolu Efes Istanbul und Real Madrid in der Nürnberger Arena statt. Sollten die Bamberger auch in der nächsten Saison in der Königsklasse antreten, wird es wohl nicht bei zwei Auftritten bleiben. "Wir können auch ein größeres Team, das international wettbewerbsfähig sein soll, nicht allein von Brose und den heutigen Sponsoren finanzieren. Deswegen ist der Gedanke, aus dem Projekt Bamberg mehr ein Projekt Franken zu machen.
Meine Idee ist, dass wir uns mit Nürnberg zusammenschließen. Wir hatten ja Spiele in Nürnberg gehabt, die toll angekommen sind. Und warum sollen nicht die Nürnberger auch nach Bamberg kommen - das ist ja über die Autobahn nur ein paar Meter. Eine neue große Halle braucht den Einzugsbereich von Nürnberg", betont der 69-jährige Vereinsboss.
Größerer Umbau im Team
Stoschek verriet auch, dass die Personalbewegungen in der Mannschaft deutlich größer sein könnten als angenommen. "Der Umbau im Team hängt davon ab, welche Spieler bei uns bleiben. Aber wir müssen die Play-offs schnell über die Bühne bringen, denn bevor die nicht zu Ende sind, kann man keine ernsthaften Verhandlungen führen. Und danach haben wir wenig Zeit, weil alle nach einer Woche in Urlaub fahren. Unser Ziel ist es, möglichst viele zu halten."
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Jetzt mal ganz ernst! Warum eigentlich nicht? Vielleicht sollten sich die Stadtpolitiker mit den Sponsoren, Geschäftsleuten und der Deutschen Bahn einmal zusammensetzen und für Bamberg mal eine richtige und vernünftige Lösung finden. Warum könnte man den Bahnhof nicht Richtung Memmelsdorf verlegen und wie in Stuttgart unterirdisch bauen? Darüber ein Einkaufszentrum und daneben eine Eventhalle für Basketball und anderen Veranstaltungen. Man könnte dann auch den Parkraum dementsprechend bemessen. Der alte Bahnhof in der Innenstadt könnte zu einer Haltestation für die S-Bahn zurückgebaut werden. Auf der nicht mehr benötigten Gleisfläche könnte man einen Freitzeitpark gestalten. Ein Park mitten im Zentrum würde Bamberg jedenfalls aufwerten. In der Stadt würde man sich auch die monströsen Lärmschutzwälle sparen und das Thema Bahnausbau, Basketballhalle und Infrastruktur unter einen Hut bringen. Zwar nur eine Vision, aber machbar. Mach`s einmal - aber vernünftig, dann hat der nationale und Internationale Basketball in Bamberg auch eine Zukunft!
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was solls, reisende soll man nicht aufhalten und jeder muss seine erfahrungen machen und schon jeder musste seine visionen begraben nachdem die phantastereien in der realität zerschellt sind, manche glauben wirklich, dass es in nürnberg genauso läuft wie hier vor ort, da sind die strukturen schon überall anders und nicht vergleichbar, die erfahrung müssen einige noch machen, jedenfalls lässt sich in nürnberg die playoff karte kat I nicht für 46 € verkaufen, der nürnberger wills umsonst, am besten verteilt bei wöhrl