Mädchen der DJK Brose sind ein souveräner Gastgeber

1 Min
Nicht aus den Augen lässt die 14-jährige Nina Kühhorn (r.) die Rosenheimerin Pauline Huber. Das aus Stegaurach stammende Talent der DJK Brose Bamberg hat auch seinen ersten Einsatz im Nationaltrikot fest im Blick. Foto: sportpress
Nicht aus den Augen lässt die 14-jährige Nina Kühhorn (r.) die Rosenheimerin Pauline Huber. Das aus Stegaurach stammende Talent der DJK Brose Bamberg hat auch seinen ersten Einsatz im Nationaltrikot fest im Blick. Foto: sportpress

Die Bamberger U17-Basketballerinnen schlagen die SG Rosenheim/Wasserburg klar.

Wenig Probleme hatten die U17-Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg in der Gereuther Baskidhall, um in der Mädchen-Bundesliga (WNBL) die SG Rosenheim/Wasserburg mit 83:56 (46:28) zu bezwingen. Das war im zweiten Spiel der Saison der erste Sieg.
Nur im ersten Viertel (21:18) waren es die Talente aus Oberbayern, die die Bambergerinnen mit einer aggressiven Ganzfeldverteidigung vor Probleme stellten und mit einer starken Freiwurfquote (89 Prozent) den Anschluss hielten. In der Folge kamen Julia Förner & Co. aus einer verbesserten Abwehr heraus oftmals zu einfachen Korberfolgen. Beim Gast waren es lediglich Sophie Perner und Manuela Scholzgart, die mit offenen Würfen aus der Mitteldistanz dagegenhielten.
"Nachdem wir uns am Anfang noch ein bisschen schwer mit dem Tempo getan haben, sind wir immer besser ins Spiel gekommen. 1#googleAds#100x100 Vor allem mit besserem Teamplay in der Verteidigung haben wir uns viele Fastbreaks erarbeitet und so den Grundstein für den Sieg gelegt", analysiert Youngster Nina Kühhorn. "Ich denke, wir hätten uns schon früher absetzen können, wenn wir einfach noch energischer ausgeboxt hätten. Wasserburg hat zum Teil noch zweite oder dritte Offensivrebounds bekommen. Trotzdem sind wir immer besser mit ihrer Presse zurechtgekommen und haben unsere eigenen Vorteile unter dem Korb gut genutzt", blickt Nina Kühhorn auf die relevanten Sequenzen im zweiten und dritten Spielabschnitt zurück.
Gut zwei Drittel der 56 Bamberger Wurfversuche fanden ihren Weg in den Korb. Aus der Distanz abermals blendend aufgelegt war Julia Förner. Als eine hohe Foulbelastung das Wirken der Spielgemeinschaft vom Inn hemmte, konnten alle eingesetzten DJKlerinnen zum Ende hin Spielpraxis in der U17-Bundesliga sammeln.
"Freilich müssen wir wacher starten und dürfen nicht wieder die ersten Minuten hinterherlaufen. Ansonsten sind wir meiner Meinung nach auf einem guten Weg und finden immer besser zueinander", erklärt die mit vier Korbvorlagen zweitbeste Assistgeberin der Bamberger Talentschmiede.
DJK Brose Bamberg: Hartmann (19/1 Dreier), Förner (17/3), Landwehr (17), Kühhorn (9), Edelmann (8), Hofmann (6), Siebert (4), Spiegel (2), Barth(1), Richter