Das italienische Unternehmen Macron stattet die Bamberger von der kommenden Saison an für vier Jahre mit Team- und Fanbekleidung aus.
Nach einem Trainer und einem Sportdirektor bekommen die
Brose Baskets nun auch noch einen Ausrüster aus Italien. Macron, ein Unternehmen mit Sitz in Crespellano in der Nähe von Bologna, wird von der kommenden Saison an für vier Jahre sogenannter Technischer Partner des Bamberger Basketball-Bundesligisten.
Die 1974 gegründete und im letzten Jahrzehnt stark expandierende, weltweit tätige Firma aus Norditalien ersetzt den bisherigen Ausrüster Adidas. Die Herzogenauracher wollten den zum Saisonende auslaufenden Vertrag laut Auskunft von Rolf Beyer aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung nicht verlängern. Der Geschäftsführer der Brose Baskets weint dem Ende der Zusammenarbeit mit dem fränkischen Weltunternehmen aber keine Träne nach, denn: "Macron engagiert sich mit dem zwei- bis zweieinhalbfachen Faktor von dem, wie es unser bisheriger Ausrüster getan hat."
Macron-Fanshop soll kommen
Macron stellt künftig die Teambekleidung der Brose Baskets und wird bis zum Start der kommenden Spielzeit auch eine Fankollektion entwerfen. Zudem kündigte Roberto Casolari, Sport-Marketingdirektor des italienischen Unternehmens, an, dass im Laufe des Jahres in Bamberg ein Macron-Fanshop eröffnet werden soll. Ein Standort werde derzeit gesucht. Die Brose Baskets sind der einzige Basketball-Verein, den Macron in Deutschland ausstatten wird. Mit den Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München und FC Union Berlin haben die Italiener für die kommende Saison ebenfalls Ausrüster-Verträge unterzeichnet.
Am Rande der Vorstellung des neuen Partners wies Beyer noch einmal Medienberichte zurück, wonach die Brose Baskets eine neue Halle mit einer Kapazität von 10.000 Zuschauern auf dem Konversionsgelände in Bamberg errichten wollen. "Pläne für einen Neubau sind zum jetzigen Zeitpunkt völlig unrealistisch und gehören mindestens für die nächsten drei bis fünf Jahre in die Welt der Fantasie. Wir können in nächster Zeit sehr gut mit unserer jetzigen Halle leben."
Nur ein Tipp: Am Graf-Stauffenberg-Platz sind derzeit evtl. geeignete Räumlichkeiten zu vermieten. Es gibt es dort Kurzzeitparkplätze und es ist stadtnah. Bislang befand sich ein Optiker in diesem Anwesen.
dass Adidas endlich verschwindet aus unserem Bamberger Basketball-Dunstkreis.
Deren Plunder sollen sich mal die Münchener Bayern anziehen, die von der "fränkischen" Firma ja massive finanzielle Unterstützung erhalten. Und völlig überteuert war das Adidas-Zeugs auch noch. Bin gespannt, ob die italienische Firma die Fanartikel ein klein wenig günstiger anbieten wird - das wäre zumindest ein weiterer positiver Aspekt. Schlechtere Qualität als Adidas können die Italiener aus meiner Sicht gar nicht anbieten.
...halblang @durchblicker und die kirche schön im dorf lassen, man muss ja die von adidas nicht mögen, aber man sollte respektieren, dass sie sich neu ausrichten, ist ihre sache und keine vertragliche beziehung ist auf die ewigkeit ausgerichtet, im übrigen als damals JAKO ausstieg, da war adidas gerade mal gut und recht die lücke zu füllen, also nicht so undankbar sein und werden und bei den *gefällt mir* mal ein wenig nachdenken bevor gedrückt wird
bester kwz, dass ich mich gegen eine Neuausrichtung des Adidas-Konzerns ausgesprochen hätte. Ich finde es halt positiv, dass Adidas sich in Bamberg nicht mehr einbringt, nachdem man viel Geld dem FC Bayern zuschießt, was die natürlich gerne tun dürfen. Oder beendet Adidas auch das Engagement in München ? Und um nochmal auf die Qualität zurück zu kommen: Ich finde die Adidas-Ware einfach als recht "labberd" und daher viel zu teuer. Ich habe da halt meine ganz eigene Denke und nachdem ich kein Mitglied einer kirchlichen Glaubensgemeinschaft (mehr) bin, darf ich die Kirche innerhalb des Dorfes doch ruhig ein klein wenig verschieben. Sie fällt deswegen nicht um.