Die Brose Baskets spielen mit dem Gedanken, ein oder zwei Zwischenrunden- Partien in der Königsklasse in Nordbayerns größter Halle auszutragen.
Mit dem Gewinn der siebten deutschen Basketball-Meisterschaft haben sich die Brose Baskets einen Startplatz in der kommenden Euroleague-Saison gesichert. Ähnlich wie sein Vorgänger Wolfgang Heyder spielt nun auch Rolf Beyer mit dem Gedanken, das ein oder andere Heimspiel in der europäischen Königsklasse in der Nürnberger Arena auszutragen. Allerdings betont der Geschäftsführer der Bamberger Basketballer: "Wir beschäftigen uns damit derzeit noch sehr, sehr lose."
Da die Brose Baskets im Herzen der Metropolregion Nürnberg noch Entwicklungschancen in Sachen Sponsoring und Marketing sehen, gibt es laut Beyer die Überlegung, ein oder zwei Spiele der Zwischenrunde - falls diese erreicht wird - in der bis zu 11 000 Besucher fassenden größten Halle Nordbayerns auszutragen. Konkrete Gespräche mit den Hallenbetreibern in Nürnberg gebe es derzeit nicht. Beyer merkt aber an: "Die Arena bietet sich an, sie passt zu Basketball." Bei ihrer ersten Euroleague-Teilnahme in der Saison 2005/06 mussten die Bamberger alle Spiele der "Königsklasse" in Nürnberg austragen, weil die Bamberger Arena damals noch nicht den Anforderungen der Euroleague entsprach.
Eine Rückkehr des früheren Publikumslieblings Anton Gavel, die ein Internetportal in Erfahrung gebracht haben will, dementierte Beyer mit Verweis auf den noch für die kommende Saison gültigen Vertrag Gavels beim Final-Gegner Bayern München: "Das ist eine nette Geschichte, mehr aber auch nicht." Auch Bayern-Geschäftsführer Marko Pesic machte in einem Interview kürzlich deutlich, dass Gavel weiterhin das Bayern-Trikot tragen wird.
zwischenrunde EL das ist wieder ende dezember bis mitte februar, also mitten im winter, wenn es schlecht läuft eis und schnee, spielbeginn 20.45 uhr oder 21.00 uhr, dann heimfahrt, ankunft so gegen 1 uhr früh, ne das tue ich mir nicht mehr an, da bin ich noch von 2005 bedient, damals war es der reiz des neuen was einen auf die strasse gebracht hat, inzwischen sind 10 jahre vergangen und ganz andere gegebenheiten und damit die nürnberger ein spektakel haben muss ich nicht in der gegend herum fahren, also schluss und aus die maus reppo
Vor zehn Jahren mussten wir notgedrungen nach Nürnberg. Aber heute besteht überhaut keine Notwendigkeit dazu. Ich werde auch dieses Jahr meine Dauerkarte behalten und auch ab und zu eine Auswärtsfahrt mitmachen, aber nicht nach Nürnberg.
Ironie an "Freaks sind ja die gleichen treu, doofen Fans wie die Clubberer und somit werden genug nach Nürnberg fahren" Ironie aus.
dann würde ich mir überlegen, ob ich im Falle des Erreichens der Zwischenrunde in der EL den Heimvorteil leichtfertig aufgebe. Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass 6.000 oder mehr Brose-Fans sich den Weg nach Nürnberg antun. Ob mehr oder weniger interessierte Nürnberger einen nennenswerten Support veranstalten, wage ich ebenso anzuzweifeln.
Ich werde wieder, wie zig Jahre davor, auch nächste Saison eine Dauerkarte haben, aber Nürnberg tu ich mir nicht an. Aus Prinzip nicht, weil das für mich mit einem Auswärtsspiel gleich kommt. Und auswärts fahre ich nicht.
Okay, vor 10 Jahren ging das nicht anders und es musste ausgewichen werden, aber nun hat man keine Not mehr. Somit sehe ich auch keine Notwendigkeit von Spielverlegungen nach Nürnberg.
Ich wüsste keinen treffenden Grund, warum man Anton Gavel aus seinem noch bis 2016 laufenden Vertrag in München herauskaufen sollte. Erstens ist er in der vergangenen Saison ständig verletzt gewesen und dann hat er aus meiner Sicht auch nicht mehr die hohe Qualität, wie er sie noch beim Bamberger Meisterschaftsgewinn im Jahr 2012 an den Tag legen konnte. Einen gewissen Leistungsabfall konnte man dann in seiner letzten Bamberger Saison 2013 erkennen; dieser hat sich nun in München auch fortgesetzt, natürlich auch den ständigen Verletzungen geschuldet. Da nützt jetzt der deutsche Pass auch nix mehr.
Nur meine Meinung, sonst nix.