DJK Brose spielt letztmals zu Hause

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Julia Förner (unser Bild) und Magdalena Landwehr können sich am Wochenende ganz auf die erste Mannschaft konzentrieren, denn das U18-Nachwuchsteam pausiert im Rennen um den deutschen Titel. Foto: sportpress
Julia Förner (unser Bild) und Magdalena Landwehr können sich am Wochenende ganz auf die erste Mannschaft konzentrieren, denn das U18-Nachwuchsteam pausiert im Rennen um den deutschen Titel. Foto: sportpress

In der 2. Liga Süd erwarten die Damen der DJK Brose Bamberg die zweite Mannschaft des Meisters TSV Wasserburg.

Der Klassenerhalt ist geschafft. Lassen die Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg (10.) nun die Saison in der 2. Liga Süd locker ausklingen? Nein. Das versprechen Trainerin Jessica Miller und ihre Mannschaft. Am Sonntag (19 Uhr) gilt es, sich im letzten Heimspiel dieser Saison in der Graf-Stauffenberg-Halle würdig von den Anhängern zu verabschieden, auf die eine Tombola wartet, deren Erlös der Jugendförderung zugutekommt. Zu Gast ist der Absteiger TSV Wasserburg II (11.).
Zweite Motivation ist es, sich den neunten Tabellenplatz vom TSV Speyer-Schifferstadt zurückzuholen. An Rang 8 zu denken ist kühn, da müssten der Gastgeber am letzten Spieltag, die Rhein-Main Baskets (8.), und etwa auch die Rutronik Stars Keltern II (7.) kräftig mitspielen. Die Rhein-Main Baskets haben zudem in der Hinrunde mit 67:50 in Bamberg gewonnen.


An starke Leistungen anknüpfen

Überzeugend gewann das Miller-Team Ende November am Inn mit 79:60, das 83:73 zuletzt gegen Keltern II dürfte den Wasserburgerinnen jedoch den Rücken gestärkt haben. Die Bambergerinnen erlaubten sich dagegen mit dem 66:72 beim Ranglistensechsten in Krofdorf eine weitere vermeidbare Niederlage - bewirkt durch bekannte Fehler: Ballverluste, Auslassen bester Chancen (Korbleger), Zulassen zu vieler zweiter Chancen (Offensivrebounds des Gegners) sowie inkonsequentes Zweikampfverhalten, das Fouls nach sich zog und den Krofdorferinnen 20 Freiwürfe einbrachte, von denen sie 13 verwandelten. Die Korbjägerinnen der DJK Brose können auch anders, wie sie es in dieser Saison schon öfter bewiesen haben, etwa beim 63:61-Heimsieg über den designierten Bundesliga-Rückkehrer Eisvögel USC Freiburg. "Im letzten Heimspiel der Saison wollen wir vor unseren treuen Fans nochmals alles geben", erklärt Coach Jessie Miller.
Der Erfolg gegen Keltern II zuletzt habe das Selbstvertrauen der Wasserburgerinnen gestärkt. "Wir müssen darauf eingestellt sein, eine gute Abwehr zu spielen und keine freien Würfe zuzulassen. Die Wasserburgerinnen können leicht punkten, wenn wir sie ihr Spiel aufziehen lassen. Unser Plan ist, die Zahl der Ballverluste zu minimieren, die Rebounds zu kontrollieren und aufs Tempo zu drücken."