Die Bamberger Sandkerwa startet am Donnerstag, 24. August 2023. Hier findest du fünf Dinge, die du auf dem Traditionsfest auf keinen Fall machen solltest.
Die 73. Sandkerwa in Bamberg geht vom 24. bis 28. August 2023. Damit du dich während der Festtage nicht komplett daneben benimmst, haben wir fünf Verhaltenstipps, die dir und anderen Besuchern den Aufenthalt in der Altstadt erleichtern.
Hier sind fünf Dinge, du auf der beliebten Traditionsveranstaltung unterlassen solltest.
1. Drängeln
Wer schon mal auf der Sandkerwa war, der weiß: Es wird eng! Etliche Jugendliche, noch mehr Touristen und auch viele Betrunkene füllen Straßen und Gassen im Sandgebiet. Manchmal ist es so voll, dass man gar nicht vom Fleck kommt. Gerade die Durchquerung der Sandstraße kann da schon mal zur Odyssee werden. Was man da am wenigsten brauchen kann, sind Leute, die ihren Bierbauch zum Rammbock umfunktionieren und ohne Rücksicht durch die Menschenmenge pflügen. Nimm also ein wenig Rücksicht auf die anderen Besucher und vermeide möglichst den Weg durch die Sandstraße, falls du nicht im Stau stehen willst.
2. Pöbeln
Alle wollen beim Feiern ihren Spaß haben! Für den meisten Besucher bedeutet Spaß, mit Freunden gemütlich ein Seidla zu trinken, für einige weniger "Gäste" bedeutet Spaß, sich danebenzubenehmen, zu provozieren und anderen Besuchern auf die Nerven zu gehen. Wer das Rumpöbeln nicht lassen kann, der sollte gar nicht erst auf die Sandkerwa gehen, schließlich sollte "die Sand" ein gemeinschaftliches Volksfest sein, bei dem das entspannte und friedliche Beisammensein im Mittelpunkt steht.
3. Müll verursachen
Wenn man auf der Sandkerwa unterwegs ist, dann produziert man nicht selten einen großen Haufen Müll: Die Servietten vom Bratwurst-Brödla, die Pappschale von den Pommes oder die Papiertüte der gebrannten Mandeln. Wer den Straßenreinigern und der Umwelt einen riesigen Gefallen machen möchte, der verzichtet darauf, seinen Abfall einfach ins nächste Gebüsch zu schmeißen oder ihn auf der Straße liegenzulassen und sucht den Weg zum nächsten Mülleimer.
4. Bierkrüge und Flaschen zerschlagen
Ab und zu fällt mal ein Glas oder ein Bierkrug runter - kein Problem, kann passieren. Wer es allerdings für lustig hält, absichtlich seinen Bierkrug auf dem Boden zu zerdeppern, der hat auf einem Volksfest wie der Sandkerwa nichts verloren. Die entstandenen Scherben sind gefährlich für alle umstehenden Besucher und zudem noch zusätzlicher Müll, den die Reinigungskräfte am nächsten Morgen beseitigen müssen.
5. Zu viel trinken
Auf fränkischen Volksfesten fließt Alkohol, allen voran Bier - nicht selten in größeren Mengen. Manchmal schmeckt das prickelnde Gestensaftgetränk einfach zu gut und man trinkt mehr, als gut für einen ist. Doch bevor das Bier einem bis im Halse steht, sollte man sich wirklich überlegen, ob man nicht lieber doch zum Wasser greift, um ein kommendes Unglück zu vermeiden.
und das wichtigste für alle die sich NICHT SOZIALVERTRÄGLICH benehmen können (oder wollen) : NICHT HINGEHEN
mir fällt da noch ein
- Wildpinkeln
- Randalieren und Zerstören von Fremdeigentum auf dem Heimweg
- ...
6. Dirndl tragen. Wir sind in Franken und nicht auf dem Oktoberfest.
nicht zu vergessen: Sepplhosen (und schon gar kein China-Import
)