Im westlichen Landkreis gibt es kaum noch Lebensmittelläden. Einer der gut angenommen wird, ist der in Aschbach.
Wer im westlichen Landkreis lebt, muss für viele Dinge des täglichen Bedarfs weite Strecken zurücklegen und ist auf das Auto angewiesen. In Ebrach hat der Lebensmittelmarkt schon 2018 dicht gemacht. In der Nachbarmarktgemeinde Burgwindheim schloss der dortige im Frühjahr diesen Jahres.
Beide Kommunen arbeiten fieberhaft daran, wieder eine Nahversorgung in ihre Kernorte zu bekommen. In Ebrach hat sich eine Unternehmergesellschaft formiert, die einen Dorfladen betreiben will, für den die Gemeinde das Gebäude erstellen soll. In Burgwindheim hat sich ein Einzelhandelsprofi bereiterklärt, einen kleinen Laden in einer gemeindlichen Immobilie zunächst zweimal die Woche zu betreiben.
Im nahe gelegenen Aschbach (Schlüsselfelder Gemeindeteil) betreibt Hedwig Hilpert seit fünf Jahren einen gut angenommenen Dorfladen. Sie weiß, worauf es bei solchen Läden ankommt und was schwierig ist. Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie im Premiumbereich bei infranken.de