Kinderkrippe in Aschbach soll am 1. Juli in Betrieb gehen

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Oben auf dem Dach sagte Zimmerermeister Georg Hemmerlein (Zweiter von links) seinen Richtspruch. Unten freuten sich Diakon Burkard Farrenkopf und Zweiter Bürgermeister Fritz Stütz (Mitte von links) über das Lied der Kindergartenkinder. Foto: Evi Seeger
Oben auf dem Dach sagte Zimmerermeister Georg Hemmerlein (Zweiter von links) seinen Richtspruch. Unten freuten sich Diakon Burkard Farrenkopf und Zweiter Bürgermeister Fritz Stütz (Mitte von links) über das Lied der Kindergartenkinder.  Foto: Evi Seeger

Am Neubau, der mit dem bestehenden Kindergarten durch einen Anbau verbunden ist, wurde Richtfest gefeiert.

"Ein Glück fürs Volk, wenn's Nachwuchs hat", hieß es im Richtspruch von Zimmerermeister Georg Hemmerlein. Schon ab 1. Juli soll eine neue Kinderkrippe im katholischen Kindergarten Aschbach ihre Tore öffnen.

Jetzt wurde am Neubau der Krippe, der mit dem bestehenden Kindergarten durch einen Anbau verbunden ist, Richtfest gefeiert. Wie Diakon Burkard Farrenkopf mitteilte, sind der Erweiterung der Kita lange und intensive Überlegungen voran gegangen. Schließlich habe man sich dafür entschieden, da die Neubaugebiete und die Unternehmen am Ort eine stetige Nachfrage brachten. Bislang werden in der Einrichtung 45 Kindergartenkinder und acht Schulkinder betreut, teilte Katharina Pellmaier, seit 1. April neue Leiterin der Kindertagesstätte, mit.


Bis zu 90 Prozent Förderung

Die Gesamtbaukosten von knapp 400 000 Euro würden mit bis zu 90 Prozent durch den Staat gefördert, informierte Zweiter Bürgermeister Fritz Stütz. Die Restkosten teilen sich je zur Hälfte die Stadt Schlüsselfeld und die Kirche als Träger der Einrichtung. Die Eigenleistung der Pfarrei sei sehr hoch, lobte Diakon Farrenkopf. Dennoch hätte man ohne Unterstützung der Stadt den Bau finanziell nicht stemmen können. Die Krippe umfasst eine Nutzfläche von rund 130 Quadratmetern und ist für zwölf Krippenplätze konzipiert.