Die Aufnahmeeinrichtung in Bamberg ist wieder im Wachstum begriffen. Grund sind Zuweisungen von nigerianischen Flüchtlingen aus München.
Weit ist die Belegungszahl in Bamberg von der von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) versprochenen Obergrenze von 1500 nicht mehr entfernt. Stand 17. Mai bezifferte die Regierung von Oberfranken die Zahl der in der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) lebenden Menschen mit 1427. Damit ist einer der höchsten Stände seit dem Start der Einrichtung vor zwei Jahren erreicht.
Grund für das kräftige Wachstum in den letzten Wochen: Die Aufnahmeeinrichtung Oberbayern gibt in hoher Zahl Flüchtlinge aus Nigeria nach Bamberg ab. Die Regierung in Bayreuth spricht von Entlastungsmaßnahmen, die verhindern sollen, dass es zu Überbelegungen in München kommt.
Doch nach den Angaben der Regierung von Oberbayern ist man sowohl in der Aufnahmeeinrichtung München, als auch im Transitzentrum Manching/Ingolstadt noch weit von der maximalen Kapazitätsgrenze entfernt.
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