Druckartikel: "Hochhaus" darf auf früherem Sperber-Gelände in Bamberg gebaut werden

"Hochhaus" darf auf früherem Sperber-Gelände in Bamberg gebaut werden


Autor: Sebastian Martin

Bamberg, Montag, 10. Dezember 2018

Der Bausenat der Stadt Bamberg hat jetzt den Plänen für ein Gebäude mit rund 120 Wohnungen am Kunigundendamm zugestimmt.
Durch den Wegzug des Autohauses Sperber an den Berliner Ring war das Gelände für das Wohnprojekt in Bamberg frei geworden.  Foto: Ronald Rinklef


Grünes Licht für das "Hochhaus" am Kunigundendamm in Bamberg: Der Bausenat hat den Plänen für ein Wohngebäude mit rund 120 Wohnungen zugestimmt. Vertraglich sichert der Investor zu, dass 20 Prozent der Wohnungen als sozialer Wohnraum garantiert werden.

Für die Sozialklausel hatten sich vor allem die Grünen im Stadtrat eingesetzt. Der achtgeschossige Wohnblock war aufgrund seiner Größe umstritten. Vor allem die Anwohner hatten sich gegen die Ausmaße des Baukörpers zur Wehr gesetzt. Ursprünglich waren neun Geschosse geplant, der Investor, eine Gesellschaft der Bamberger Klappan-Gruppe, reduzierte in dem Verfahren die Höhe des Hauses dann um fast ein Geschoss.

Dennoch stehen nicht alle im Stadtrat hinter dem Projekt: Die Bamberger Allianz hatte im Bausenat gegen das Vorhaben gestimmt - der Fraktion ist das Gebäude weiterhin ein zu "massiver Riegel".

Mehr über die Entscheidung gibt es auf inFrankenPlus.