Granatenfunde beschäftigen Hirschaid

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Foto: privat
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Im Wald unterhalb der Friesener Warte im Gemeindegebiet des Marktes Hirschaid hat ein Sondengänger im Frühjahr mehrere Granaten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges entdeckt.

Kampfmittelspezialisten haben in fünf Einsätzen die scharfe Munition geborgen und unschädlich gemacht. Nach dem FT-Artikel im Sommer wurde in der Marktgemeinde Hirschaid diskutiert, wie man mit dem explosiven Erbe umzugehen habe.

Die Rathausverwaltung als zuständige Sicherheitsbehörde, das Landratsamt und weitere staatliche Stellen haben sich abgestimmt. Laut Bürgermeister Klaus Homann (CSU) besteht "kein Handlungsbedarf". Nach Anfragen unserer Zeitung hat man in der Verwaltung nun den Entschluss gefasst, auf einem historischen Hinweisschild vor der möglichen Gefahr durch Granaten an den ehemaligen Sprengplätzen zu warnen.

Warum in dem Gebiet um die Friesener Warte noch heute scharfe Granaten liegen, lesen Sie im Premiumbereich auf infranken.de