Vermutlich eine spiegelglatte Fahrbahn war Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am Donnerstag kurz nach 17 Uhr auf dem Münchner Ring in Bamberg.
Die Bilanz des Unfalls: vier demolierte Fahrzeuge, zwei Leichtverletzte und rund 20.000 Euro Sachschaden.
Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, wurde ein Autofahrer auf Höhe der Hainbrücke mit seinem Wagen durch einen Kontakt mit dem befestigen Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort prallte er mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, zwei weitere Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf. Die Polizei musste den Münchner Ring in der Folge in beiden Fahrtrichtungen sperren, um der Straßenmeisterei die gründliche Reinigung der Fahrbahnen zu ermöglichen. Der Verkehr wurde über den Kaulberg umgeleitet, wo es für einige Stunden zu erheblichen Staus kam.
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.....fehlt sind aber auch leitplanken, als trennung der fahrbahnen, dadurch wäre zumindest verhindert worden, dass das fahrzeug in den gegenverkehr schleudert. leitplanken waren früher mal durchgängig vorhanden, später sind diesee entfernt worden
Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Auch und vor allem am Steuer. Wenns glatt ist, muss man halt angepasst fahren - ich sage bewusst nicht "langsam".
...ist die Einsicht die eigene Fahrweise den äußeren Umständen anzupassen. Bei Ihrem Kommentar @kwz überkommt mich die Vermutung, das Sie das auch nicht können ?
Sie schreiben: "Vermutlich eine spiegelglatte Fahrbahn war Ursache für einen schweren Verkehrsunfall ...".
Nein, nein und nochmals nein. Richtig müsste es heißen: "Nicht angepasste Fahrweise bei winterlichen Straßenverhältnissen war die Unfallursache". Meines Erachtens bestärkt diese Art der Berichterstattung fatalerweise diejenigen Fahrer, die immer die Schuld für Unfälle in widrigen äußeren Umständen suchen, nur nicht bei sich selbst.
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