Hundekot. Igitt. Kein Zweifel, wer da reintritt, dem stinkt das gewaltig. Nicht nur an der Schuhsohle, sondern auch in übertragenem Sinn. Zu Recht. Allerdings darf aus Sicht des Hundehalters ruhig auch mal nachgedacht werden, ob mit den Einnahmen aus der Hundesteuer vielleicht Problemlösungen finanziert werden können:
Kotbeutelspender mit Entsorgungsmöglichkeit etwa. Als Ausrufezeichen und Angebot zugleich, speziell für die schwarzen Schafen, die den Kot ihrer Lieblinge einfach liegen lassen. Sicherlich fließt ein Teil der Hundesteuer in irgendeiner Form auch in Tätigkeit des Bauhofes, wenn er bei Reinigungsarbeiten unweigerlich auch Kot mit entsorgt. Hundehalter sollten einmal auch an diejenigen denken, denen das Zeug um die Ohren und wer weiß wohin fliegt, wenn sie öffentliche Grünflächen pflegen. Dabei wäre es ein Leichtes, wenn sich jeder um die Hinterlassenschaft seines Tieres kümmern würde. Das würde Frust, Ärger und Konfrontation ersparen.
Keine Frage, Hunde dort kacken zu lassen, wo Leute laufen oder gar Kinder spielen, ist nicht zu tolerieren. Die überwiegende Mehrzahl der Hundebesitzer dürfte sich vernünftig verhalten. Für Ärger sorgen - wie überall - Ignoranten oder Egoisten. Trotzdem: Hundestationen dürften die Quote derjenigen erhöhen, die Beutel benutzen und auch wieder ordnungsgemäß entsorgen.
...die erste dann bitte gleich mal an den Marienplatz. Abfalleimer sind schon da. Dieses Stückchen Grün ist zu einladend für die Gassigeher und wird mehrmals täglich von Hunden mit Herrchen oder Frauchen besucht.
macht es wenig Sinn die Hundesteuer zu erhöhen, sondern drastisch die Geldstrafen für solche Typen.
Und es braucht mehr Ordnungsstreifen ( das können durchaus auch Nebenjobber oder Freiwillige, die sich noch ein wenig bewegen und auch gemeinnützig engagieren wollen - ausgestattet mit Befugnisausweis und der Möglichkeit, die Personalien solcher Verschmutzer aufzunehmen, sein). Gerade solche egoistischen, impertinenten Menschen kann man nur über saftige Bußen gezielt zur Rechenschaft ziehen - und nicht die kleinen RentnerInnen, die gerade so über die Runden kommen und ihr Tier oft ihr Lebensinhalt/Motivation geworden ist, ungerechterweise per erhöhter Steuer zu implizieren..
aber der muss durch eine höhere hundesteuer finanziert werden.
und was noch wichtiger ist. man sollte auch möglichkeiten finden die egoisten unter den hundehaltern zur rechenschaft zu ziehen. dabei sind das meistens sogar sog. intelligente leute mit sichtbar gutem geldbeutel. nur am anstand fehlts diesen egoisten an allen ecken. vor allem in der stadt
live-beispiel an einem samstag in der langen str in bamberg:
55-65 jahre alter mann mit trachtenbekleidung hatte nen mittelgroßen schlanken hund dabei. beim 1eur-laden blieb der hund stehen - leider auch noch durchfall. was macht der mann? schaut zu und jammert über den kranken hund. schaut sich um und haut einfach ab und lässt die ganze stinkende brühe einfach liegen. mitten auf dem gehsteig und zeigte uns nen scheibenwischer als er angesprochen wurde.
solange es solche egoisten gibt, wird sich nie was ändern. hoffentlich rutschen alle solchen "spielzeug"-hunde-halter eines tages auf so einer sch... aus! so schön direkt vor einem diner mit "ach-so-wichtigen-leuten"
nur leider muss die höhere steuer auch von oma und opa bezahlt werden die nur noch ihren lieben hund haben und so etwas nie zulassen würden.