Eichenprozessionsspinner wieder aktiv: Stadt Bamberg informiert
Autor: Redaktion
Bamberg, Freitag, 13. Juni 2025
Der Eichenprozessionsspinner sorgt erneut für mögliche Gesundheitsgefahren in Bamberg. Die Stadt klärt die Bürger über etwaige Risiken auf und gibt Verhaltenstipps.
Auch in diesem Jahr ist der Eichenprozessionsspinner wieder aktiv, teilt die Stadt Bamberg in einer Pressemeldung mit. Die feinen Brennhaare der Raupen können bei Menschen Hautreizungen, Atembeschwerden und zum Teil allergische Reaktionen hervorrufen. Besonders in warmen und trockenen Jahren treten die Tiere verstärkt auf. Sobald ein Befall festgestellt wird, erfolgt durch die Abteilung Grünanlagen von Bamberg Service eine vorsorgliche Sperrung bzw. Warnung im betroffenen Bereich. Dies dient dem vorbeugenden Gesundheitsschutz.
Aktuell sind die Äußere Nürnberger Straße sowie neuerdings auch der Spielplatz Greiffenbergstraße in der Gartenstadt betroffen. Umsichtiges Verhalten ist der beste Schutz – folgende Verhaltenstipps sind deshalb zu beachten: Gekennzeichnete und abgesperrte Bereiche unbedingt meiden. Raupen oder ihre Gespinste auf keinen Fall berühren – auch scheinbar verlassene Nester enthalten noch reizende Härchen.
Bei Hautkontakt oder Reizungen: Kleidung sofort wechseln, betroffene Stellen gründlich abduschen. Gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen. Bamberg Service unternimmt gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Die Gespinste in stark frequentierten Bereichen werden entweder mit einem Asbestsauger entfernt oder durch einen speziell entwickelten und biologisch abbaubaren Kleber unschädlich gemacht.
Ziel ist es, betroffene Bereiche so bald wie möglich wieder freizugeben. Dennoch kann es je nach Ausmaß des Befalls und Witterung vorkommen, dass Teilbereiche zur Sicherheit auch über einen längeren Zeitraum gesperrt bleiben müssen.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.