"Das perfekte Dinner" aus Bamberg: Bekannter Kandidat spricht über sein Erlebnis - "war total überrascht"
Autor: Erik Jasper
Bamberg, Mittwoch, 15. Februar 2023
"Das perfekte Dinner" ist diese Woche zurück in Bamberg, mit dabei ist Radio-Moderator Fabian Hollet. Gegenüber inFranken.de schildert er, wie es hinter den Kulissen der Kult-Sendung zugeht.
In dieser Woche kommen die Köche bei "Das perfekte Dinner" wieder einmal aus Bamberg. Vor der Kamera kochen sie um die Wette - und um 3000 Euro.
Mit dabei war auch Fabian Hollet, der dem ein oder anderen Bamberger als Morningshow-Moderator für "Radio Bamberg" bekannt sein dürfte. Im Gespräch mit inFranken.de gibt der Kandidat einen Blick hinter die Kulissen der beliebten Sendung. Der Fränkische Tag hat unter anderem mit einer weiteren Kandidatin aus Rentweinsdorf gesprochen (Plus).
"Mit Kamera etwas ganz anderes": So erlebte Radio-Moderator Fabian die Dreharbeiten
"Ich habe mich schon vor einigen Jahren mal bei der Produktionsfirma für eine andere Sendung beworben, als nun der Anruf kam, wollte ich die Chance ergreifen", erklärt Hollet seinen Weg in die Sendung. Als regelmäßiger Zuschauer von "Das perfekte Dinner" musste der Radio-Moderator gar nicht lange überlegen.
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Die Dreharbeiten seien im letzten November angelaufen: "Von Dienstag bis Samstag haben wir uns dann jeden Abend zusammen getroffen und gekocht". Eine erste Begegnung mit dem Kamerateam habe es aber bereits am Nachmittag im Café Esspress gegeben, wo Fabian erst einmal fleißig Fragen beantworten musste. Kameras seien vom ersten Moment an dabei gewesen: "Ich war total überrascht, dass alles sofort gefilmt wurde", schildert Hollet.
"Ich hatte den Vorteil, dass ich etwas Rampenlicht schon gewohnt bin, für jemanden ohne Medienerfahrung kann das glaube ich schon brutal sein", schätzt der Radio-Moderator. Trotzdem habe ihm sein Beruf nur bis zu einem gewissen Grad weitergeholfen: "Mit Kamera ist nochmal etwas ganz anderes, sonst sehe ich meinen Gesprächspartner nicht, aber auf einmal sitzt jemand vor mir, auf einmal wird man beobachtet".
"Warum ist meine Nase so rot?": So sieht der Bamberger seinen eigenen Auftritt beim "Perfekten Dinner"
Spaß habe es nach kurzer Eingewöhnungszeit trotzdem gemacht, vor allem wegen der anderen Kandidaten: "Das war eine Supertruppe, es wurden viele interessante Geschichten erzählt", erinnert sich Hollet. Auch mit dem Produktionsteam habe man gut harmoniert: "Die Kamera lief einfach durch, es wurde nur sehr wenig eingegriffen".
Ein paar Folgen konnte sich der 33-Jährige bereits anschauen, was für ihn keine völlig fremde, aber doch ungewöhnliche Erfahrung gewesen sei: "Im Radio höre ich ständig meine eigene Stimme, aber dazu ein Bild zu haben ist auch für mich neu. Man fragt sich 'habe ich meinen Bauch eingezogen? Sitze ich richtig? Warum ist meine Nase so rot?'". Da er sich selbst nicht als sehr eitlen Typen betrachte, sei dies aber nicht so schlimm gewesen.