Das ehemalige Generalshaus ist nur noch ein Trümmerhaufen
Autor: Michael Wehner
Bamberg, Dienstag, 06. August 2019
Zu groß und zu sehr mit Schadstoffen belastet? Warum die ehemalige Generalsvilla nicht gerettet werden konnte.
Das zweite Wohnungsbauprojekt der Konversion beginnt mit einem Abbruch von Wohngebäuden. Wie die Stadt bestätigt, hat ein Abbruchunternehmen den Abriss von zwei Häusern der ehemaligen US-Offizierssiedlung in der Kastanienstraße in Angriff genommen, darunter auch das große ehemalige Haus des Standortkommandeurs. Die Häuser waren mit Giftstoffen wie Asbest belastet, begründet die Sprecherin der Stadt, Ulrike Siebenhaar, die "fachgerechte Entsorgung". Außerdem entsteht auf den frei geräumten Grundstücken Platz für eine verdichtete Reihenhaussiedlung mit bis zu 18 Häusern. Von den insgesamt 33 Offiziershäusern bleiben 31 übrig, die für einen Aufwand von insgesamt 15 Millionen Euro saniert und modernisiert werden. Die Doppelhaushälften, die vor den 80er Jahren entstanden, waren bis zum Abzug der US-Streitkräfte im Jahr 2014 bewohnt.
Was sagt die Stadtbau zu der neuen Siedlung? Das städtische Wohnungsbauunternehmen ist mit der Umsetzung des Projekts beauftragt.
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