Caritas-Herbstsammlung startet Ende September: Hilfe für Bedürftige
Autor: Redaktion
Bamberg, Dienstag, 16. Sept. 2025
Vom 29. September bis 5. Oktober werden Spenden gesammelt, um Bedürftige zu unterstützen und soziale Projekte zu fördern.
Mit der Caritas-Herbstsammlung setzt sich die langjährige Tradition der Nächstenliebe, Solidarität und Hilfe für Bedürftige auch in diesem Jahr fort. Die Herbstsammlung findet vom 29. September bis zum 5. Oktober 2025 statt. Bereits am 28. September eröffnet die Caritas in der Erzdiözese Bamberg die Sammlungswoche mit einem Auftaktgottesdienst, der dieses Mal durch den Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e. V. vorbereitet und in der St. Otto-Kirche zu Cadolzburg gefeiert wird.
"Caritas öffnet Türen."
Auch in 2025 erfüllt die Caritas ihren Auftrag, Menschen in Not beizustehen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Dazu passt auch die diesjährige Jahreskampagne der Caritas in Deutschland. Sie steht unter dem Motto: "Da kann ja jeder kommen. Caritas öffnet Türen." Auf dieses Leitmotiv greift auch die Caritas Herbstsammlung 2025 zurück, weil sie das Selbstverständnis des Wohlfahrtsverbandes, allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status, mit offenen Türen und Armen zu begegnen, sehr gut unterstreicht.
Auftaktgottesdienst in Cadolzburg
Die Caritas-Sammlungswoche vom 29. September bis zum 5. Oktober 2025 wird bereits am 28. September um 10:30 Uhr mit einem Auftaktgottesdienst in der St. Otto-Kirche, Pleikershofer Str. 12, in 90556 Cadolzburg, feierlich eröffnet. Hauptzelebrant ist Domvikar Gerd-Richard Neumeier, Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e. V. Mitzelebrant ist Dekan André Hermany. An der Gestaltung des Auftaktgottesdienstes wirken auch Mitarbeitende des Caritasverbandes für die Stadt und Landkreis Fürth e. V. mit. Als Gast erwartet der Caritasverband für die Stadt und Landkreis Fürth e. V. auch Ursula Kundmüller, stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e. V.
Im Anschluss an den Gottesdienst rundet ein Empfang der Caritas Fürth den Sammlungsauftakt ab. Michael Bischoff, hauptamtlicher Vorstand des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Fürth, will diese Gelegenheit vor allem zum Austausch nutzen und über die Arbeitsfelder der Caritas Fürth informieren: "Die Frühjahrs- und Herbstsammlung ist nicht nur wegen der Spenden für unsere Caritasarbeit außerordentlich wichtig. Wir wollen die Menschen auch darüber informieren, wie vielfältig die soziale Arbeit ist, die wir vor Ort leisten. Deshalb freuen wir uns sehr, dass der diözesanweite Sammlungsauftakt nach sieben Jahren einmal wieder bei uns stattfindet, sodass sich der Fokus auf unsere Arbeitsfelder in Stadt und Landkreis Fürth richtet."
Zu diesen Arbeitsfeldern würden insbesondere die Allgemeine Soziale Beratung, die Sozialraumarbeit, Ehrenamtsprojekte, die Geflüchteten-, Wohnungslosen- und Arbeitslosenberatung sowie die ambulante Pflege zählen, so Bischoff. Die Caritas-Kollekte am Sonntag, 5. Oktober, bildet den Abschluss der Sammlungswoche.
Caritas hilft mit konkreten Angeboten
Bedürftige zu unterstützen und Menschen in existenziellen Notsituationen beizustehen, ist ohne Spenden nicht möglich. Ohne die Zuwendungen zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer wäre die Caritas nicht in der Lage, konkrete Angebote - etwa in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Sozialberatung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Pflege und Betreuung älterer Menschen - auf die Beine zu stellen. Diese Leistungen stellen auch einen elementaren Baustein für die Gesellschaft als Ganzes dar, in der die Caritas eine unverzichtbare Ergänzungsfunktion im Sozialstaat übernimmt.
Großer Bedarf an solidarischem Handeln
Das heißt: Unterstützung und Spenden machen einen Unterschied. Sie haben direkte und vor allem positive Auswirkungen auf das Leben von Menschen in Not. Gerade auch in Krisenzeiten sichern sie den Fortbestand essentieller Dienstleistungen. Dazu zählen u. a. auch Notunterkünfte, Mahlzeiten für Bedürftige, medizinische Versorgung oder Bildungsprogramme. Dieser Bedarf an solidarischem Handeln wird auch in Zukunft konstant hoch bleiben.