Am frühen Mittwochmorgen (23. Oktober 2024) rückte die Feuerwehr Bamberg zu einem Brand im Stadtteil Gereuth aus. In einem Kellerabteil war aus unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.

Der Rauch breitete sich auch im Treppenhaus aus und hinderte einige der Bewohner daran, ihre Wohnungen zu verlassen.

Kellerbrand in Gereuth ist nicht der Erste: Fünfstelliger Schaden in Bamberger Wohnhaus 

Die Einsatzkräfte, die zuerst eintrafen, erkundeten zunächst von außen, ob Personen akut in Gefahr waren. Da dies nicht der Fall war, nahm ein Trupp unter Atemschutz einen Löschangriff im Keller vor. Ein weiterer Atemschutztrupp ging ins zweite Obergeschoss vor, wo sich noch eine Person in ihrer Wohnung befand, und sorgte für ein rauchfreies Treppenhaus. Zwar wurde laut den Einsatzkräften die Drehleiter in Position gebracht, um mögliche Rettungen durchzuführen, doch letztlich diente sie nur als Beleuchtungsbühne.

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Der Kellerbrand war rasch unter Kontrolle und restliche Glutnester wurden abgelöscht. Die versperrten Wohnungen wurden zudem auf verbliebene Personen durchsucht. Nach einer Abschlusskontrolle übernahm die Polizei die Einsatzstelle und die Kräfte rückten ab, sodass die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Mindestens eine Person erlitt laut Meldung eine "leichte Rauchvergiftung" und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Es entstand ein Sachschaden von 20.000 Euro, wie die Polizei am Donnerstag bestätigte.

Bereits vor zwei Jahren war es zu einem Brand im selben Gebäude gekommen, berichtet die Feuerwehr. Im aktuellen Fall ist die Ursache weiterhin unklar, die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

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