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Biber im Landkreis Bamberg: Herausforderung für die Gemeinden


Autor: Sebastian Martin

LKR Bamberg, Donnerstag, 15. März 2018

Biber sind im Landkreis Bamberg inzwischen nahezu flächendeckend zu finden. Deren Lebensgewohnheiten fordert die Kreativität der Gemeinden.
In Amlingstadt am Zeegenbach fühlt sich der Biber wohl. Beauftragter Jürgen Vollmer betont, dass Totholz   anderen Tieren   als Nahrungsgrundlage dient und deshalb liegen gelassen werden sollte. Foto: Ronald Rinklef


Vor allem Landwirte müssen mit dem Biber zurecht kommen, der inzwischen nahezu flächendeckend im Landkreis Bamberg heimisch geworden ist. So können in der Nähe der Amlingstadter "Almrauschhütte" gut die Probleme für den Menschen beobachtet werden: unterminierte Felder, angenagte Bäume und Überschwemmungen durch Biberstaudämme. Doch müssen die Gemeinden mit dem Biber leben und kreativ mit den Lebensgewohnheiten der Tiere umgehen - der Nager ist schließlich geschützt.

Wie das geht, zeigt sich in Amlingstadt: Die Gemeinde Strullendorf hatte dort zuletzt mit rückgestautem Wasser zu kämpfen. Wie die Kommune das Problem gelöst hat und warum der Beauftragte Jürgen Vollmer dennoch betont, dass der Biber 80 Prozent gute Sachen macht, lesen Sie im Premiumbereich.