Bambergs OB übergab einen Scheck von 5000 Euro an Memmelsdorfs Bürgermeister Gerd Schneider für die Opfer des Brandes vom 12. Februar in Lichteneiche.
Nach dem verheerenden Brand in dem Mehrfamilienhaus im Memmelsdorfer Ortsteil Lichteneiche in der Nacht von 12. auf 13. Februar, sind die Wohnungen weiterhin so stark beschädigt, dass es aktuell für die 78 Bewohnerinnen und Bewohner nicht möglich ist, dorthin zurückzukehren. Erschwerend kommt hinzu, dass es für viele dieser Menschen aufgrund ihrer finanziellen Lage nicht möglich ist, kurzfristig eine andere Wohnung anzumieten.
Andreas Starke (SPD) unterstützt deshalb die von seinem Memmelsdorfer Bürgermeisterkollegen Gerd Schneider (parteilos) gestartete Spendenaktion "Nachbarn helfen Nachbarn" mit Mitteln aus dem von ihm initiierten Spendentopf "Gemeinsam helfen für Bamberg".
Mit gepackten Taschen
Der Memmelsdorfer Bürgermeister hatte zu Beginn des Treffens darauf hingewiesen, dass die Bewohner der durch die Brände geschädigten Häuser in der Lichteneiche extrem verunsichert seien und mit gepackten Taschen an der Türe schliefen. Wegen der weiteren Brände hätten die Bewohner schon selbst Wachdienste übernommen.
Da die Familien und Kinder aus ihren Wohnungen mussten, forderte Schneider: "Wir müssen sie psychologisch von Fachleuten unterstützen, da sie zum Teil über die Balkone und Drehleitern gerettet wurden." Aber auch für die Unterstützung durch juristischen Beistand benötige man finanzielle Hilfe, fuhr Schneider fort. Deshalb sei er seinem Bamberger Kollegen Starke sehr dankbar für die Hilfe. Diese wolle man unbürokratisch verwenden. Auch die Gemeinde Memmelsdorf spende dafür 500 Euro. Er selbst bezahle den ersten Rechtsanwaltstermin für die Bewohner persönlich.
Beide Bürgermeister forderten die Bewohner von Stadt und Land auch auf, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Laut Schneider werden vor allem günstige Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen benötigt.
Häuser im Ankerzentrum nutzen?
Starke erklärte weiter, dass er bei der Regierung von Oberfranken und dem Innenministerium nachgefragt habe, damit Häuser aus der Ankereinrichtung Oberfranken (AEO) kurzfristig zur Verfügung gestellt werden. Das fordert auch der Memmelsdorfer Bürgermeister: "Wir müssen helfen, damit die Not gelindert wird", so beide Politiker.
Spendenkonto:
Mein Gott Egon, spenden halt Sie erstmal was.
Und ich lese da oben was von 5000 und nicht wie Sie schreiben von 500.
Und die Frage von KlaRa ist berechtigt !!
Und der Landrat, zuständig für Memmelsdorf, spendiert der nix?
Der braucht doch das Geld für seinen Fahrer... halt ist ja Steuergeld...
500 Euro vom Bürgermeister
ARMSELIG, TRAURIG, SCHÄMT ER SICH NICHT
CHARAKTER????
bitte genauer lesen:
....'Auch die Gemeinde Memmelsdorf spende dafür 500 Euro. Er selbst bezahle den ersten Rechtsanwaltstermin für die Bewohner persönlich.'.....
Und immerhin - 500 Euro sind 500 Euro. Spenden Sie doch auch 500 Euro dann sind es schon 1000
Egal, wer wieviel spendet - es kommt doch darauf an, dass den Menschen geholfen wird.
Ob man das medienwirksam machen muss sei dahin gestellt......