Am ZOB in Bamberg wurde auf Maskenpflicht kontrolliert. Dabei sind der Polizei mehrere Verstöße aufgefallen. Laut Polizei kümmern sich viele Menschen nicht mehr um die Beachtung der Corona-Regeln.
Maskenpflicht an der Haltestelle? Diese Corona-Regeln gelten im öffentlichen Nahverkehr: Der Mund-Nasen-Schutz gehören in vielen Bereichen unseres Alltags mittlerweile einfach dazu, so auch im öffentlichen Nahverkehr. In Bus und Bahn ist die Schutzmaske Pflicht. Wer sich nicht daran hält, darf nicht mitfahren und muss ein Bußgeld zahlen. Doch wie sieht es an den Haltestellen aus?
Seit dem 27. April 2020 gilt auch an allen Bushaltestellen und Bahnsteigen in Bayern die Maskenpflicht. Davon ausgenommen sind lediglich Kinder unter sechs Jahren. Wer also ohne Maske erwischt wird, verstößt damit gegen das Infektionsschutzgesetz und muss mit einer Strafe rechnen.
Maskenpflicht auch an Bushaltestellen: Polizei Bamberg meldet 20 Verstöße
Am Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) in Bamberg führte die Polizei am vergangenen Wochenende eine Kontrolle wegen der Einhaltung der Maskenpflicht durch. Allein am Samstag (10.08.2020) berichtete die Polizei Bamberg von elf Verstößen. Am Sonntag entdeckten die Beamten neun weitere Personen, die ohne Maske am ZOB unterwegs waren.
"Insgesamt wurde festgestellt, dass sich viele Menschen nicht mehr um die Beachtung der Regeln kümmern und dadurch die Gefährdung der Gesundheit ihrer Mitmenschen leichtfertig in Kauf nehmen", heißt es im Polizeibericht. Bei der Kontrolle am Wochenende wurden 20 Personen angezeigt und müssen nun 150 Euro Strafe zahlen.
Auch die Polizei bestätigte auf Nachfrage von inFranken.de, dass die Maskenpflicht weiterhin nicht nur im Bus, sondern eben auch an allen öffentlichen Haltestellen gilt. Tatsächlich gilt die Maskenpflicht nicht nur im Bus, wie die Polizei auf Nachfrage von inFranken.de bestätigt, sondern eben auch an allen öffentlichen Bushaltestellen.
Am Wochenende einen Tag in Tschechien verbracht, war das entspannt dort... im Supermarkt keine Maskenpflicht, nur wer wollte, also z.b. vereinzelt hauptsächlich ältere Bürger die aus freier Entscheidung eine trugen. Was habe ich Deutschland immer für seinen Umgangn mit freiheitlichen Werten verteidigt, aber in Coronazeiten lässt es sich in einigen Nachbarländern aber wesentlich stressfreier leben. Gestern sass ich in einem Geschäft und kniete um etwas zu lesen. Obwohl weit und breit kein anderer Mensch neben mir war kam ein Mitarbeiter und rief: Maske über die Nase.... Ich bin raus und habe woanders gekauft.....
Und wo war die Polizei als Hr. Starke Hr. Stieringer Hr. Ehlers und der Inhaber des Salons sich nicht an die Masken und Abstandspflicht hielten???? einfach lächerlich was hier abgezogen wird von den Behörden in Bamberg nur noch peinlich...
sagen wir mal so, wenn ich das alles richtig verstehe, wer stehen bleibt, gehört der katz, wer vorbei läuft, ist aus der nummer draussen.
und warum steht es nicht mehr auf den fahrzeitentafeln.
das ist ein fehler der verkehrsbetriebe.
wenn gäste in bamberg sind wissen sie diese regelung nicht.
also liebe verkehrsbetriebe bringt den hinweis auf mns gut sichtbar an den haltestellen an!
so gesehen ist das reine abzocke.
außerdem, wie ich schon einmal geschrieben habe geht es in der fußgängerzone schlimmer zu.
Der Begriff der polizeilichen Opportunität ist ein zentraler Begriff des Polizeirechts. Wie schnell es gehen kann, diesen zentralen Begriff durch völlig plan- und sinnlose Maßnahmen förmlich "tot zu reiten" und ihn damit der Lächerlichkeit preiszugeben, zeigt diese Provinzposse in einer äußerst lehrreichen Art und Weise. So viel Engagement der Polizei würde ich mir etwa bei nächtlichen Ruhestörungen in "Feiermeilen" wünschen - aber da ist Fehlanzeige und die Verantwortlichen kommen immer wieder mit dem Argument fehlenden Personals. Fehlendes Personal - aber für solche Schildbürgerstreiche hat man es ganz offensichtlich.