Die Delikte, begangen durch Asylbewerber aus der ARE, sollen sich im Bamberger Osten häufen. Eine Nachfrage bei den Betreibern bringt Klarheit.
Die Gerüchteküche im Bamberger Osten brodelt schon länger, auf den Straßen wird viel getuschelt. Konkret geht es um die Bewohner des Balkanzentrums und um angeblich stark steigende Diebstahlszahlen in den Supermärkten rund um die Pödeldorfer Straße.
Die Straftaten, laut der Gerüchte nahezu ausschließlich begangen durch Asylbewerber aus dem Ankunfts- und Rückführungseinrichtung (ARE), sollen sich zuletzt derart gehäuft haben, dass die Betreiber der Märkte Sicherheitspersonal einstellen mussten. Und nicht nur das: Eine Filiale, so wird sich erzählt, soll sogar zeitnah geschlossen werden.
Vereinzelnd Sicherheitskräfte
Konkret geht es um den Netto-Markt an der Pödeldorfer Straße. Ein Sprecher der Unternehmenskommunikation teilt auf Anfrage mit, dass an den Gerüchten absolut nichts dran sei. "Wir können das Gerücht, dass die Filiale geschlossen werden soll, nicht bestätigen."
Wie in der gesamten Branche üblich, setzte man auch in der Netto-Filiale an der Pödeldorfer Straße zwar vereinzelt Sicherheitskräfte ein. Bezüglich der Diebstahlszahlen gebe es aber keinen konkreten Zusammenhang "zwischen der Nähe der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung und Inventurdifferenzen".
Gerüchte "eine Lachnummer"
Ähnlich äußert sich Lutz-Ulrich Schott. Er ist Verkaufsleiter von 51 Norma-Filialen in Nordbayern. Die Gerüchte um den Supermarkt in der Pödeldorfer Straße bezeichnet er als " eine Lachnummer". Sicherlich: Die Diebstahlszahlen seien gestiegen, auch in Bamberg. "Aber das steht in keinem Zusammenhang mit den Flüchtlingen!"
Schott ist überrascht darüber, dass ihn derartige Gerüchte in letzter Zeit schon mehrfach aus der Domstadt erreicht haben. "Aus keinem Umfeld der anderen nordbayerischen Filialen ist mir so etwas bisher zu Ohren gekommen."
Häufig Beschaffungskriminalität
Eine Sprecherin der Edeka-Unternehmensgruppe erklärte, dass man "eine gleichbleibende Tendenz an Diebstählen" verzeichnet, auch in den Filialen in Bamberg. Diese würden aber nicht zunehmend auf das Konto von Asylbewerbern gehen. "Die Delikte ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten." Häufig gehe es um Beschaffungskriminalität.
Beim Umgang mit Straftätern werde keinerlei Unterschiede nach Staatsangehörigkeit oder Herkunft gemacht. "In unseren Märkten wird jeder Diebstahl ausnahmslos zur Anzeige gebracht", sagt die Sprecherin.
Natürlich ist man zurückhaltend angesichts der politischen Stimmung
- und sagt lieber nix.
Nur Herr Pack:
- Erst keine Statistik und dann doch: normal-viel-Vorkommnisse ???
- Was ist in dem kleinen Friseursalon ab gelaufen ?
- wo wurde ein Kreuz bespuckt ?
Wo es raucht, ist auch Feuer.
Investigativer Journalismus, für manche ein Fremdwort.
Es lebe der allseits bekannte Bekannte. Leider hat der nicht mal ne geschwätzige Tante.
Früher sammelten die Gebrüder Grimm alle Märchen, derer sie habhaft werden konnten. Heute erfindet man Gräuelmärchen von Nichtdeutschen, welche bis auf wenige Ausnahmen auch immer meistens wieder von lupenreinen deutschen Mitbürgern begangen werden. Märchensammlungen, die sie im Internet als solche Horrormärchen wie Diebstahl, Anpöbeln und Kreuz bespucken als Neuheit und nur von Ausländern begangen, verkaufen wollen.
Ihre begeisterte Leserschaft dieser meist erfundenen Märchen drückt sich aus in "Gefällt mir" -Buttons und weiteren faktenlosen Kommentaren.
anderes erzählt. Schade das der mich anlügt.
... weil er scheinbar schon weiß, dass sie seine Infos ins Internet stellen... =)
kein Cola...