Bamberg
Zusätzliche Buslinie

Neuer Shuttle-Bus im Einsatz - nach "anhaltender hoher Belegung" des Ankerzentrums

Am Mittwoch, 1, Februar 2023, ist das neue Bus-Shuttle am Bamberger Ankerzentrum in Betrieb genommen worden - eine Reaktion auf die immer voller werdende Einrichtung.
Bamberg: Neuer Shuttle-Bus im Einsatz - nach "anhaltender hoher Belegung" des Ankerzentrums
Collage inFranken.de: Daniel Krüger (inFranken.de) / Stadtwerke Bamberg (IF Digital Felix Wiesel) Foto: Collage inFranken.de: Daniel Krüger (inFranken.de) / Stadtwerke Bamberg (IF Digital Felix Wiesel)

Die Stadt spricht von "guten Nachrichten für die Bewohner*innen und die Anwohner*innen der Anker-Einrichtung Oberfranken (AEO) in Bamberg": Am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 7.30 Uhr habe der neue Shuttle-Bus seinen Betrieb aufgenommen, wie die Stadt Bamberg in einer Pressemitteilung berichtet. „Wir reagieren damit auf die anhaltende hohe Belegung der AEO, die zuletzt auch den Öffentlichen-Personen-Nahverkehr in unserer Stadt belastet hat“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) zum offiziellen Start der Verstärkerlinie.

Der Bus werde künftig von Montag bis Freitag an allen Werktagen zwischen 7.30 und 18 Uhr im Halbstunden-Rhythmus von der AEO über Malerviertel, Katharinenstraße, Bahnhof Brennerstraße, Bahnhof Ludwigstraße zum ZOB verkehren. Die Rückfahrt führe über die gleichen Haltestellen, ende jedoch in der Birkenallee. So solle sichergestellt werden, "dass nur Bewohner*innen der AEO auch in die Einrichtung gelangen, denn grundsätzlich steht die neue Linie allen Menschen zur Verfügung, die eine reguläre Fahrkarte besitzen".

Mitfinanziert werde das zusätzliche Busangebot der Bamberger Stadtwerke durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, das dafür 200.000 Euro zur Verfügung stelle. Die Stadt Bamberg trage die übrigen Kosten. Die Auswirkungen der hohen Belegung schilderten laut Stadt im Dezember bei einer Dialogveranstaltung Nachbarn und Nachbarinnen des Ankerzentrums. "Sie beklagten besonders die überfüllten Busse der regulären Linien und vollen Bushaltestellen gerade auch zu Zeiten der Schüler*innen-Beförderung", heißt es.