Die Lange Straße in Bamberg soll mittels verschiedener Maßnahmen aufgewertet werden. Ab September beginnen die Arbeiten. Die Aufenthaltsqualität soll gesteigert werden.
Bamberger Lange Straße wird aufgewertet: Ab 1. September finden verschiedene Maßnahmen zur Aufwertung der Langen Straße statt. Unter anderem mit Begrünung und zusätzlichen Fahrradstellplätzen soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden. Das berichtet die Stadt Bamberg.
Zur Umsetzung eines Stadtratsbeschlusses werden ab Mittwoch, 1. September, mehrere Maßnahmen zur Aufwertung der Langen Straße durchgeführt. Das Ziel ist die Steigerung der Aufenthaltsqualität und Erhöhung der Passanten- und Kundenfrequenz. Die Zone mit eingeschränktem Halteverbot gegenüber des Rewe Marktes wird durch Begrünung in Form von insgesamt sechs Pflanzbäumen, wie sie bereits am Maxplatz stehen, aufgewertet. Dazu entsteht ein weiterer Parkplatz für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Es werden 21 neue Fahrradbügel, darunter auch drei für Radanhänger und Lastenräder gesetzt, um den Bedürfnissen der verschiedenen Nutzergruppen gerecht zu werden. Gleichzeitig bleiben die Möglichkeiten zum Halten für den Liefer- und Handwerkerverkehr erhalten.
Im Vorfeld der Maßnahme wird bereits ab 27. August eine entsprechende Halte- und Parkverbotsbeschilderung gestellt.
da bin ich aber gespannt, ob dieses "Upgrade" was gegen die asozialen Raser und Lärmer auf dem Ring bringt
es geht nicht nur um raser und lärmer, die sind teil des problems. es geht um den innerstädtischen verkehr an sich und hier hilft nur die sperrung von lange strasse und kapuziner strasse von schönleinsplatz bis markusplatz. frei für busse, taxi, radfahrer, anwohner und lieferanten. anderen orten geht das auch und klappt hervorragend. kann jeder im italienurlaub sich anschauen.
@supiter. Wenn das so käme, wie sie das schreiben, dann hat man mit Sicherheit andernorts Staus programmiert. Die Umweltbelastung wird steigen. Aber Hauptsache, Grün kann die Hirngespinste verwirklichen.
In einem abgestimmten Verkehrskonzept wäre die Reduzierung des Kfz-Verkehrs selbstverständlich machbar - das zeigen Analyse der Verkehrsbeziehungen (rund die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als 5 km, etliches davon auf andere Verkehrsmittel verlagerbar) und Erfahrungen andernorts. Nur müßten dazu die Bedingungen der anderen Verkehrsmittel deutlich verbessert, vielfach überhaupt erst einmal an den Stand der geltenden Regelwerke herangeführt werden. Hier ist auch die "neue" Rathausmehrheit bislang jeden Beweis, daß sie die tatsächlichen Schwachpunkte angeht, schuldig geblieben.
Echte Restriktionen wie Sperrungen können nur letztes Mittel sein, da sie oft die hart treffen, die keine Alternative haben. Die Bedingungen aber so zu gestalten, daß der Umweltverbund aus Gehen, Radfahren, öffentlichem Nahverkehr und deren intelligenter Verknüpfung das Rückgrat der Mobilität bildet und gern genutzt wird, ist nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich, verbessert die Lebensbedingungen aller, vermindert Gesundheits-, Bauwerks- und Umweltschäden und schafft nicht zuletzt in der Gesamtbilanz mehr Arbeitsplätze als die derzeitige Verkehrspolitik.
Ein kleinkindhaft-trotziges Verhalten "Ich bin mein Auto, mein Auto ist Ich!" ist angesichts der Folgen nicht (mehr) verantwortbar. PS (bzw. kW) können, auch wenn manche das gern glauben, IQ nicht ersetzen.
mit grün hat das nichts zu tun, sondern mit verstand. hinzu kommt dass grüne gar noch mehrheitlich pech beim denken haben, deshalb kommen sie auch gar nicht auf solche ideen.