In Bamberg hat sich ein elf Monate altes Kind selbst in einem Auto eingesperrt. Um das Kind zu befreien rückten Polizei, Feuerwehr und ein Rettungsdienst an.
Ein Kleinkind hat sich am Donnerstag kurz vor 11.30 Uhr in Bamberg in einem Auto eingeschlossen. Der kleine Junge schaffte es in der Artur-Landgraf-Straße das Auto seiner Mutter von innen zu versperren.
Der 11 Monate alter Junge hat es irgendwie geschafft, den Pkw von seiner Mutter von innen zu versperren. Sie war gerade dabei das Auto zu beladen. Weil die Frau nicht im Besitz eines Zweitschlüssels war, kamen Polizei, Feuerwehr mit 12 Mann sowie ein Fahrzeug des Bayerischen Roten Kreuzes zu Hilfe, um den Knirps zu befreien.
Warum ist denn nicht gleich noch die Bundeswehr und das THW mit alarmiert worden?
Wäre doch ein Fest geworden.
Nun macht es doch langsam halblang und macht euch nicht lächerlich.
Die nächst Autowerkstatt hätte vollkommen genügt.
Würde mich nur interessieren, wer die Kosten übernimmt.
Kein Wunder wenn in der Bevölkerung der Eindruck entsteht " wieder mal ne Schau".
Ich will damit die Arbeit der meist ehrenamtlichen Helfer nicht schmälern, aber mit solchen Aktionen kommt man schnell in die falsche Ecke.
Stimmt ja, jetzt wo sie es sagen, klingt alles ganz logisch und einfach! Nur kurz zu dem 11 Monate alten Jungen sagen: fahr doch mal schnell um die Ecke zur nächsten Autowerkstatt! Die lassen dich dann wieder raus und du bekommst danach auch noch neun Lutscher...
Ich verstehe Ihre Aufregung nicht, werter Hannibal12?! In meinen Augen ist das alles gerechtfertigt: Rettungsdienst sicherheitshalber, Polizei muss bei solchen Sachen auch immer dabei sein und warum die 12 Feuerwehrleute so explizit erwähnt werden, verstehe ich allerdings auch nicht...
Außerdem kann so ein Aussperren bei moderneren Autos durchaus kompliziert werden, im Vergleich zu älteren Modellen.
Stimmt, der gesunde Menschenverstand nimmt sich zunehmend frei, bei Muttertieren mit Hang zum Helikopter offensichtlich häufiger. Wäre es denn wirklich ein Notfall gewesen, bei dem man nicht auf einen Schlüsseldienst hätte warten können, so reichte ein spitzes Hämmerchen (oder auch ein Faustkeil) und die gemeine Seiten- oder Heckscheibe zerbröselte harmlos. Das dürfte auch wesentlich preiswerter sein, als so ein Aufgebot zu bestellen.