Bamberg führt kommunale Überwachung ein

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Foto: Roland Weihrauch dpa/lnw
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Die Stadt Bamberg wird voraussichtlich ab Oktober dieses Jahres an neuralgischen Punkten in der Alt- und Innenstadt Geschwindigkeitsmessungen in Eigenregie vornehmen.

Dies hat der Stadtrat in seiner Vollsitzung am Mittwoch gegen fünf Stimmen mit großer Mehrheit beschlossen.

58 Messspunkte sollen dazu vom Verkehrssenat ausgesucht werden. Die Verwaltung hat bereits eine Vorschlagsliste erarbeitet. Darin befinden sich besonders kritische Stellen wie Storchsgasse, Domplatz, Heinrichsdamm in Höhe Seniorenheim, vier kritische Stellen in der Memmelsdorfer Straße und weitere in der Wildensorger Hauptstraße.

Die Messungen werden einem privaten Dienstleister übertragen werden, die Bearbeitung soll der Parküberwachungsdienst vornehmen. Zunächst ist eine Probephase von drei Jahren vorgesehen. Der Stadtrat soll regelmäßig über die Ergebnisse unterrichtet werden.