Ein Postbote (32) ist im Bamberger Stadtteil Gaustadt festgenommen worden. Er wurde dabei beobachtet, wie er Briefe wegwarf: eine Straftat.
Ein besonders dreister Fall von Arbeitsverweigerung beschäftigte am Wochenende die Polizei in Bamberg.
Die Post entließ den Mann umgehend. Damit ist die Geschichte für den Postboten jedoch nicht zu Ende: Für einen Verstoß gegen das Postgeheimnis sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vor.
Dank der Aufmerksamkeit eines Zeugen konnte am Samstagnachmittag ein 32-jähriger Postzusteller im Bamberger Stadtteil Gaustadt festgenommen werden, der die ihm zum Zustellen übergebenen Briefe - darunter auch Behördenpost - einfach in den Papiercontainer eines Hauses warf.
Es sei schon das zweite Mal gewesen, dass dem Zeugen das Tun des Postboten aufgefallen war, berichtet die Polizei. Der Mann war seit dem 01.02.2018 als Zusteller beschäftigt. Gegen ihn wird das Strafverfahren wegen mehrerer Straftatbestände eingeleitet.
vielleicht hat er nur unsinnige Postwerbung aussortiert
Er hat doch das Postgeheimnis gewahrt, oder hat er die weggeworfenen Briefe vorher geöffnet
Abgesehen davon möchte ich nicht wissen, wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen ebenso handeln und wie viele Briefe den Empfänger auf Grund dessen nicht erreichen.
Warum hat man den "Zusteller" nicht bereits gefeuert, als er zum erstenmal bei seiner eigenwilligen Art der Zustellung beobachtet wurde ... oder trägt er vielleicht immer noch Post aus?
Wie war das mit dem Fachkräftemangel, da muss man alle Ressourcen nutzen ~.@