Als Standort für das nordbayerische Kinderhospiz hat die Staatsregierung Bamberg ausgesucht. Die Investition wird auf rund zehn Millionen Euro geschätzt.
"Das ist ein sehr wichtiges Projekt für Bayern, das wir auf jeden Fall unterstützen wollen", bestätigt Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
"Kinderhospize haben unterschiedliche Ansätze und andere Handlungsziele als Hospize für Erwachsene. Gemeinsam ist beiden, dass sie sich an schwerstkranke Menschen mit lebenslimitierenden Erkrankungen wenden", erklärt Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU), deren Ministerium das Projekt koordiniert. Kinderhospize sollen Orte sein, wo betroffene Familien Kraft tanken können. "Nur ein geringer Anteil der betroffenen Kinder stirbt im Kinderhospiz. Ziel ist ganz klar, dass die Kinder im vertrauten Umfeld zu Hause sterben dürfen", betont Huml.
Das rund zehn Millionen Euro teure "Leuchtturmprojekt" soll ans bestehende Palliativzentrum angegliedert werden.
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Dass Bamberg eine solche Einrichtung bekommt finde ich gut.
In einem Hospiz geht es doch sehr viel ruhiger zu als in einem Pflegeheim oder einer Klinik.
Kleine Anmerkung: Auf dem Foto ist nicht das Hospiz abgebildet, sondern die Bamberger Akademie für Gesundheitsberufe.