Landkreis Bamberg: Afrikanische Schweinepest bereitet Sorgen

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Der Grenzzaun soll verhindern, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Dänemark ausbreitet. Foto: Jens Büttner, dpa
Der Grenzzaun soll verhindern, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Dänemark ausbreitet. Foto: Jens Büttner, dpa

Die Afrikanische Schweinepest bereitet Jägern, Bauern und Behörden im Landkreis Bamberg Sorgen. Die Seuche breitet sich in Osteuropa aus. Im Landkreis rüstet man sich.

Das Friedrich-Loeffler-Institut schätzt die Gefahr einer Ausbreitung nach Deutschland als "hoch" ein. Auch im Landkreis sind Behörden, Jäger und Bauern alarmiert - denn hier leben 29 200 Schweine in 380 Beständen. Die für den Menschen und andere Tiere ungefährliche, für Wild- und Hausschweine jedoch tödliche Krankheit werde kaum zu stoppen sein, schätzt Amtstierärztin Gabriele Pflaum.

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Das Landratsamt Bamberg hat schon Anfang des Jahres über 700 Briefe an Landwirte und Jäger verschickt, um auf die Gefahren hinzuweisen. "Auf Grund der aktuellen Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Polen und Tschechien möchten wir Sie als Schweinehalter noch einmal auf die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen hinweisen, um Ihren Bestand vor einem möglichen Seucheneintrag zu schützen", steht in dem Schreiben.

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