Wie sicher ist Afghanistan? Bamberger Organisationen bangen um das Leben eines Flüchtlings aus Bamberg. Er soll bei einem Anschlag verletzt worden sein.
Er war keine 25 Jahre alt und soll nun bei einem Bombenanschlag in Kabul verletzt worden sein. Die Rede ist von dem afghanischen Flüchtling Atiqllah A., der bis zu seiner Abschiebung in einer Gemeinschaftsunterkunft in Strullendorf lebte.
Wie am Samstag, 27. Januar in unserer Zeitung berichtet, hatte ihn die Flüchtlingshilfeorganisation "Freund statt fremd" als Musterbeispiel für Integration bezeichnet. Dennoch wurde er am 23. Januar aus der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken nach Afghanistan abgeschoben. Grund: Afghanistan gilt als Land, in dem den Flüchtlingen nicht überall Gefahr für Leib und Leben drohe.
Nun soll der junge Mann in Kabul bei einem Bombenanschlag verletzt worden sein, bei dem am Dienstag mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen sind. Dies berichten Mirjam Elsel von der Interreligiösen Fraueninitiative
Bamberg und Berufsschullehrer Janosch Freuding vom Netzwerk Bildung und Asyl. Atiqllah sei gerade am Geldautomaten einer Bank gewesen, als sich die Explosion ereignete.
Mahnwache am Montag
Beide Organisationen protestieren gegen die aus ihrer Sicht unrechtmäßige Abschiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan, wo im vergangenen Jahr über 11 000 Zivilisten, darunter ein Drittel Kinder, getötet oder verletzt worden seien. Als Zeichen gegen die unrechtmäßige Abschiebung laden beide Organisationen zur Teilnahme an einer Mahnwache ein. Sie soll am Montag, 13. Februar, 18 Uhr, erstmals stattfinden. Ort ist der Gabelmann.
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ja so ist es!!! Hätte ihn auch in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt passieren können
Mein Beitrag, worauf Sie sich beziehen, wurde wieder zurück genommen, wie mehrere in den letzten Tagen.
Vielleicht werde ich wegen meiner unverblümten Aussagen bald gesperrt.
Man soll zwar die Wahrheit sagen, aber man darf die Wahrheit nicht immer sagen!
Sie sind enttäuscht und traurig, man lässt ihre Wut und Ihren Hass nicht zu. Das ist wie ein Korken in einem...ja was,... einem Biogasreaktor? Das staut sich so tief in Ihnen, das lässt Sie nicht los. Schlimm, oder?
Ob es helfen würde, Sie einfach mal in den Arm zu nehmen und zu drücken, fest zu drücken, so richtig fest.
Ja, ja, Sie würden gern so richtig fest zudrücken, bis mir die Luft weg bleibt.
Es muß aber noch Leute geben die Deutschland verteidigen und den Unsinn der Politiker anprangern.
Viele wehren sich aus Faulheit, Feigheit und dergleichen nicht, bis es dann zu spät ist und eine Überreaktion erfolgt.
Und dann ham wa den Salat.