Während der Fastenzeit versucht Redakteurin Ulrike Müller, kein Wasser zu verschwenden. Mit mäßigem Erfolg...
Ich gebe es zu: Ich habe das Fasten gebrochen. Die vergangene Woche hat mir einfach den Rest gegeben. Komplett. Da hilft nur eins: Kopf aus, Wasserhahn aufdrehen und abtauchen. Und da es jetzt eh zu spät und ohnehin fast Ostern ist, wird's Zeit für eine Bilanz.
Fazit 1: Es macht wenig Sinn, in Deutschland Wasser zu sparen. Hab's kapiert und werde in Zukunft wieder kräftig die Rohre spülen.
Fazit 2: Ich wünschte, es wäre mir nicht egal, wie es anderswo aussieht, allein... die Bequemlichkeit siegt. Beim Wasserverbrauch, beim Shoppen und beim Gedanken an die heimischen Heilquellen.
Fazit 3: Um hier nicht völlig in Schwarzmalerei zu versinken - natürlich hat die Aktion trotzdem was gebracht. Hab' nämlich über Dinge nachgedacht, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe. Ein Beispiel: Beim Badezusatz bin ich doch tatsächlich über die Verpackung gestolpert. Plastik!