Die Erkenntnis kommt mit dem internationalen Tag des Wassers: Wasser zu sparen ist das eine. Aber das Wasser, das vor der eigenen Haustüre sprudelt, auch zu nutzen - das ist eine ganz andere Geschichte.
Es wird absehbar. Noch zwei Wochen durchhalten. Das ersehnte Vollbad rückt näher, aber noch ist Wassersparen angesagt - oder zumindest der Verzicht auf Verschwendung. Habe also am Wochenende brav die Badewanne Staub gewischt. Soviel dazu.
Natürlich habe ich am Tag des Wassers - die Vereinten Nationen rufen jährlich am 22. März zu Aktionen rund ums Wasser auf - besonders aufgepasst und extra eine Führung zu den Bad Brückenauer Heilquellen besucht.
Fünf davon gibt's allein im Staatsbad, noch einmal zwei in der Stadt selbst, wobei vom Genuss des Wassers aus dem Georgi-Sprudels tunlichst abzuraten ist...
Wie dem auch sei, sieben Quellen in einer Stadt, das ist ja quasi für jeden Tag der Woche eine. Und gesund ist's auch noch! Und dann die Erkenntnis, die so bitter ist wie das besagte Wasser aus dem Georgi-Sprudel: Heilwasser, wohin das Auge reicht, und ich bin zu faul, mich zu bedienen. Was für eine Verschwendung!