Trotz Niederlage: Bei der SG Garitz/Nüdlingen stimmt die Form

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Selbst eine Niederlage kann Lust auf das nächste Spiel machen. Vor allem, wenn es das erste Heimspiel einer Saison nach dem Aufstieg ist. Keine Frage, die Form stimmt bei der Spielgemeinschaft, die am Samstag (18 Uhr) die HG Zirndorf in der Nüdlinger Schlossberghalle empfängt.

ASV Dachau - SG Garitz/Nüdlingen 23:19 (12:11).
In Dachau boten die Unterfranken jedenfalls eine couragierte Leistung, die nur deshalb nicht mit Zählbarem belohnt wurde, weil sich die Gäste einige Fehler zu viel geleistet hatten. "Und wir haben unsere Probleme damit gehabt, dass in der Dachauer Halle mit Harz gespielt werden darf. Damit sind wir nicht klar gekommen", sagte Harun Tucovic. Der SG-Trainer hatte vor allem vor dem Wechsel eine starke Leistung seiner Mannschaft zu sehen bekommen, die dem Favoriten auf Augenhöhe begegnete und zur Pause nur mit einem Tor zurücklag. "Nach dem Wechsel haben wir nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Der Gegner zog auf 16:12 davon und hat den Vorsprung quasi bis ins Ziel verteidigt", bilanzierte Tucovic. Immer wieder hatten die SG-Damen verkürzen können, um sich dann einige Aussetzer zu viel zu leisten. Auch in Überzahl. "Da haben wir uns ebenfalls entscheidende Schwächen geleistet", so Tucovic. "Man hat gesehen, dass wir weiter am Zusammenspiel und an den Automatismen arbeiten müssen, trotzdem war das eine gute Vorstellung meiner Mannschaft, der ohne Julia Albert und Franziska Thomas wichtige Rückraum-Stützen gefehlt haben." Mit ein Grund, dass sich nur vier Spielerinnen die Treffer teilten. Stolze sieben Tore gelangen Neuzugang Frenzy Geis, die unter der Woche erkältungsbedingt nicht hatte trainieren können.
Tore für die SG: Frenzy Geis (7), Ronja Schwalbe (5), Lisa Wenzke (4), Sabrina Kleinhenz (3).