SV Garitz ist krasser Außenseiter gegen den FC Sand

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Nach dem 1:5-Debakel gegen den FC Augsfeld bleibt die Lage beim SV Garitz (17./8) prekär. Am Samstag (14 Uhr) treffen die Grün-Weißen auf den Bayernliga-Absteiger FC Sand.

Die Situation ist bedrohlich, "aber nicht hoffnungslos", sagt Vorsitzender Thomas Leiner angesichts der fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Gegen den FC Sand (5./33), der die sofortige Rückkehr in die Bayernliga Nord anstrebt, sind die Grün-Weißen krasser Außenseiter. Weil das Heimspiel gegen den FC Leinach witterungsbedingt abgesagt wurde, konnte sich die anreisende Elf von Erwin Albert gezielt auf das Unterfranken-Derby vorbereiten.
Bei den Garitzern fehlen diesmal Marcel Rudolph, Simon Herold, Marius Renninger und wahrscheinlich auch Björn Schlereth. Kein Alibi allerdings für die Grün-Weißen, deren Kader breit aufgestellt ist. Es fehlen allerdings "Häuptlinge", die in kritischen Situationen die Ärmel hochkrempeln. Die vielen "Indianer" bemühen sich zwar nach Kräften, aber in allen Mannschaftsteilen vermisst man die Stabilität.
Und das gegen Kontrahenten, die durch die Bank mit spielerischen Kalibern besetzt sind. Auch die Sander verfügen über solche Akteure, genannt seien die Ex-"Schnüdel" Matthias Hoff, Daniel Rinbergas und Stefan Nöthling oder die Ex-Bamberger Marcus Krines und Dominik Barth. Trotzdem ist auch der Sander Trainer mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht hundertprozentig zufrieden: "Wir haben unnötig Punkte gelassen, mit einer Erfolgsserie müssen wir jetzt Anschluss auf Platz zwei halten", sagt Albert. "Einschüchtern lassen wir uns nicht. Wir werden weiter unser Bestes geben, der Knoten muss einfach mal platzen", kontert Sadowski.