SG Garitz/Nüdlingen mit Mini-Kader in Zirndorf

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Zupacken heißt es für Julia Albert (links) und Co. im Spiel bei der HG Zirndorf. Foto: Hopf
Zupacken heißt es für Julia Albert (links) und Co. im Spiel bei der HG Zirndorf. Foto: Hopf

Mit nur acht Feldspielerinnen geht die SG Garitz/Nüdlingen ins Spiel bei der HG Zirndorf (Samstag, 17 Uhr). In dieser schwierigen Phase muss das Team noch enger zusammenrücken.

Harun Tucovic ist kein unglücklicher Trainer. Trotz seiner Aussage: "Ein Trainer ist dann glücklich, wenn er mit der Mannschaft trainieren kann." Allerdings ist in diesen Tagen aus dem Team eher ein Teamchen geworden, weil die Ausfälle nicht weniger werden. Zu den Absenzen gesellt sich urlaubsbedingt jetzt auch Franziska Thomas, und aus der zweiten Mannschaft wird keine Spielerin die Reise ins Mittelfränkische antreten. Voraussichtlich mit nur acht Feldspielerinnen beginnt die SG Garitz/Nüdlingen (5./ 17:13) bei der punktgleichen HG Zirndorf (6./17:13).

Das Hinspiel hatten die Unterfranken mit 27:20 gewonnen, im Rückspiel ist allerdings mit geänderten Vorzeichen zu rechnen. "Zirndorf hat nach schwachem Start gut in die Saison gefunden, verfügt über einen erfahrenen Trainer und einen gut besetzten Kader. Das wird in jedem Fall eine anspruchsvolle Aufgabe für uns", sagt Harun Tucovic.
Und verlangt maximale Konzentration, aber auch Fehler-Reduktion. Fehler, wie sie bei der 30:33-Niederlage gegen den ESV Regensburg II passiert sind. "Wir haben das Spiel analysiert und besprochen. Die Situation ist aufgrund des dünn besetzten Kaders schwierig, aber in Panik brauchen wir jetzt nicht verfallen." Allein der Klassenerhalt zählt für den Aufsteiger, und noch ist das Punktepolster angenehm neun Spieltage vor Saisonende. Allerdings spielt die heimstarke Spielgemeinschaft nur noch dreimal in der Schlossberghalle. Sein letztes Spiel hatte Zirndorf übrigens mit 28:26 gewonnen, in Regensburg. Mit nur sieben Feldspielerinnen. Wer zusammenrückt, kann viel erreichen.