Hängepartie bei den Oerlenbacher Basketballerinnen

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Eine runde Sache: Vorzeitig Meister der Bezirksoberliga sind die Basketballerinnen der SG Oerlenbach/Ebenhausen um Spielertrainerin Bärbel Gunreben, Marina Erhard, Sarah Curtis, Laura Peters, Jana Katzenberger, Saskia Curtis, Katrin Weingart, Julia Hemmerich, Michelle Curtis, Astrid Christ, Sonja Weppert und Teresa Borst. Auf dem Bild fehlt Christina Seidl. Foto: ssp
Eine runde Sache: Vorzeitig Meister der Bezirksoberliga sind die Basketballerinnen der SG Oerlenbach/Ebenhausen um Spielertrainerin Bärbel Gunreben, Marina Erhard, Sarah Curtis, Laura Peters, Jana Katzenberger, Saskia Curtis, Katrin Weingart, Julia Hemmerich, Michelle Curtis, Astrid Christ, Sonja Weppert und Teresa Borst. Auf dem Bild fehlt Christina Seidl. Foto: ssp
Alles unter Kontrolle: Jana Katzenberger (links) von der SG Oerlenbach/Ebenhausen hält ihre Würzburger Kontrahentin auf Distanz. Foto: ssp
Alles unter Kontrolle: Jana Katzenberger (links) von der SG Oerlenbach/Ebenhausen hält ihre Würzburger Kontrahentin auf Distanz.  Foto: ssp
 
Die Champions: (hinten, von links) Teresa Borst, Astrid Christ, Michelle Curtis, Julia Hemmerich, Bärbel Gunreben und Marina Erhard sowie (vorne, von links) Sonja Weppert, Katrin Weingart, Laura Peters, Sarah Curtis, Saskia Curtis und Jana Katzenberger. Foto: ssp
Die Champions: (hinten, von links) Teresa Borst, Astrid Christ, Michelle Curtis, Julia Hemmerich, Bärbel Gunreben und Marina Erhard sowie (vorne, von links) Sonja Weppert, Katrin Weingart, Laura Peters, Sarah Curtis, Saskia Curtis und Jana Katzenberger. Foto: ssp
 

Nach dem Titelgewinn zieht sich bei den Frauen der SG Oerlenbach/Ebenhausen die Entscheidung hin, ob das Aufstiegsrecht in die Bayernliga wahrgenommen werden soll. Das Herrenteam verteidigt gut, verliert aber trotzdem.

SG Oerlenbach/Ebenhausen - TG Würzburg IV 54:43 (31:18).
Vorzeitig Meister der Bezirksoberliga sind die SG-Frauen bekanntlich. Spannend bleibt es dennoch, weil sich nach dem freiwilligen Abstieg aus der Bayernliga die Entscheidungsfindung hinzieht, ob die Spielgemeinschaft denn auch eine Rückkehr dorthin anstrebt. Ein freier Platz wäre als Titelträger jedenfalls garantiert. Ende Mai verlangt der Verband eine klare Aussage, im April wird sich die Mannschaft zusammensetzen und eine Entscheidung fällen. Klar ist, dass Bayernliga auch nur in der Oerlenbacher Heglerhalle gespielt werden könnte, da die kleine Ebenhäuser Turnhalle nicht die erforderlichen Maße für diese Spielklasse aufweist. "Bis dahin müsste die Heglerhalle nach der Generalsanierung wieder zur Verfügung stehen", sagt Spielertrainerin Bärbel Gunreben, die sich zu einer möglichen Tendenz nicht äußern will.
In der gegenwärtigen Liga scheinen die SG-Frauen fast unterfordert, die gegen die Mainfranken bereits nach knapp zehn Minuten mit 16:3 führten und nie größere Probleme bekamen. Allenfalls die vielen Fouls im dritten Viertel trübten ein wenig den guten Gesamteindruck. "Die letzten Spiele werden wir locker angehen. Aber trotzdem versuchen, ungeschlagen zu bleiben."
Punkte für die SG: Bärbel Gunreben (15/2 Dreier), Sarah Curtis (8), Sonja Weppert (8), Teresa Borst (7), Katrin Weingart (4), Jana Katzenberger (4), Julia Hemmerich (2), Astrid Christ (2), Michelle Curtis (2), Marina Erhard (2).

SV Kürnach - SG Oerlenbach/Ebenhausen 56:53 (27:24).
Es geht wenig zusammen in diesen Tagen bei den SG-Basketballern, die im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen zwar stark verteidigten, dafür in der Offensive viel Luft nach oben hatten. "Kürnach hatte keinen starken Center, das hat natürlich bei der Defensivarbeit geholfen. Wir haben gesteigerten Wert auf die Rebound-Kontrolle gelegt und weniger auf Fastbreaks gespielt", sagte SG-Spielertrainer Björn Weber zur Taktik. Die hätte locker aufgehen können, hätte man besser getroffen. Gerade von Außen wollten keine Bälle in die Reuse fallen. "Wir haben nur drei Dreier erzielt. Normalerweise sind es mindestens doppelt so viele", betrieb Weber Ursachenforschung. Als der Gastgeber auf 40:29 davonzog, schien das Match verloren, doch mit einer Energieleistung schafften die Gäste in Minute 35 den Ausgleich (45:45). "Danach fielen vier Minuten auf beiden Seiten keine Treffer. Da war klar, wer die Flaute beenden würde, wird das Spiel wohl gewinnen. Wir waren es leider nicht", sagte Björn Weber. Im drohenden Abstiegskampf wurde zumindest der direkte Vergleich gegen Kürnach gewonnen nach dem Hinspielsieg mit sieben Punkten Unterschied.
Punkte für die SG: Andreas Mann (17/1), Felix Winterer (16/1), Patrick Seufert (13/1), Florian Neiber (5), Andre Komenda (2).